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Walter Mayer wurde wegen Verdunkelungsgefahr in Untersuchungshaft genommen.
25.03.2009 16:32
Doping-Handel: Ex-Langlauftrainer Mayer in U-Haft

Wien (dpa) - Der ehemalige Langlauf- und Biathlontrainer des österreichischen Skiverbandes, Walter Mayer, ist wegen möglicher Doping-Verstrickungen in Untersuchungshaft genommen worden.

Der 52-Jährige geriet im Zusammenhang mit der Aufdeckung eines Händler-Rings von Doping-Mitteln ins Visier der Fahnder. Mayer war im Haus seiner Lebensgefährtin, der österreichischen Marathonläuferin Eva-Maria Gradwohl, in der Steiermark festgenommen worden. Die «Sonderkommission Doping» im Wiener Bundeskriminalamt war nach Ermittlungen gegen einen seit längerem in Untersuchungshaft sitzenden Wiener Apotheker und den wieder auf freien Fuß gesetzten oberösterreichischen Radprofi Christof Kerschbaum, auf die Spur Mayers gekommen.

Das Landesgericht begründete die Untersuchungshaft nach Angaben der Nachrichtenagentur APA unter anderem mit «Verdunkelungsgefahr» im Zusammenhang mit dem mutmaßlichen Besitz und der Weitergabe von Dopingmitteln. Mayer sei bisher nicht geständig, sagte der Leiter der zuständigen Sonderkommission, Andreas Holzer.

Mayer, der jahrelang als «Vater des österreichischen Langlaufwunders» galt, soll das Blutdopingmittel EPO besessen und weitergegeben haben. Die Polizei hatte im Zuge der Ermittlungen bei mehreren Hausdurchsuchungen große Mengen an Dopingmitteln wie EPO, Testosteron und Anabolika sichergestellt. Der Handel mit diesen Substanzen ist seit Inkrafttreten des neuen Anti-Doping-Gesetzes im August 2008 strafbar und wird mit bis zu fünf Jahren Gefängnis geahndet.

Mayer stand als ÖSV-Betreuer bei den Winterspielen 2002 und 2006 im Zentrum von Dopingskandalen. In Salt Lake City waren im Quartier der österreichischen Langläufer Utensilien zur Blutmanipulation gefunden worden, vier Jahre später in Turin löste die Anwesenheit des für Olympia gesperrten Trainers eine Razzia der italienischen Fahnder in den Unterkünften der ÖSV-Langläufer und -Biathleten aus. Es wurden abermals verbotene Geräte und Dopingpräparate sichergestellt.

Nach einem Bericht der Tageszeitung «Kurier» hat ein Zeuge vor der Polizei ausgesagt, Mayer habe Ende 2005 über ihn EPO bezogen. «Mayer bestellte drei Packungen Neorecormon. (...) Die Übergabe erfolgte in Villach (Bundesland Kärnten), nahe der Autobahn.» Vor den Olympischen Spielen 2006 in Turin sei es nach Kontaktaufnahme über Mayer abermals zu einer Übergabe von EPO gekommen.


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