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Ivan Basso in der Geschäftsstelle des italienischen Radsportverbandes im Juni 2007.
24.10.2008 12:07
Doping-Sünder Basso nach 16 Monaten zurück

Berlin/Tokio (dpa) - Der smarte Gentleman-Profi ist wieder da. Ivan Basso feiert zwei Tage nach Ablauf seiner 16-monatigen Doping- Sperre beim Japan-Cup seine Rückkehr in den Wettkampfbetrieb.

Der 30-jährige Italiener hatte es im Juni 2007 geschafft, sein Fahrverbot mit einer Softbeichte - er gestand in der Affäre um den mit manipulierten Blutkonserven handelnden Gynäkologen Eufemiano Fuentes lediglich die Doping-Absicht - um acht Monate zu reduzieren. Für viele ist seine Weiße Weste nur gering verschmutzt.

Das «Entdecktwerden» begann am Vorabend des Starts zur Tour de France 2006. Zusammen mit Jan Ullrich und weiteren Fahrern wurde Basso wegen vermuteter Verbindungen zu Fuentes suspendiert - danach von Bjarne Riis entlassen. Trotz erdrückender Indizien blieb Basso - wie Ullrich bis heute - zunächst standhaft, leugnete und unterschrieb 2007 bei Johan Bruyneel. Er kam aber nur bis zum 30. März. Nach seinem letzten Rennen, der Vuelta Castilla y Léon in Spanien, packte er beim Nationalen Olympischen Komitee Italiens aus - quasi mit angezogener Bremse. Basso nannte keine Komplizen oder Hintermänner. Die Branche dankte es ihm.

Das italienische Liquigas-Team, das bei der Tour 2008 in Manuel Beltran den ersten von sieben Doping-Sündern stellte, bot ihm im April 2008 einen Vertrag an. Bassos großes Saisonziel für 2009: Der Giro d'Italia, den er 2006 in überlegener und damit verdächtiger Manier gewann, und bei dem er im kommenden Mai seinen alten Kumpel Lance Armstrong wiedersehen wird. Liquigas will mit einem eigenen Kontroll-Programm die Schatten der Vergangenheit wegwischen. Basso, der neuerdings eigene Blut- und Trainingswerte ins Internet stellt, gab zum Besten: «Der einzige Weg Glaubwürdigkeit zurückzuerlangen sind Siege, nach denen ich mich von jedermann kontrollieren lasse, damit gesagt werden kann: Der Typ ist total sauber.»

Das Thema Tour de France umschifft Basso zur Zeit wohlweislich. «Darüber lohnt es sich vielleicht im Juni nachzudenken. Außerdem ist das die Sache des Team-Managers», sagte er in einem Interview mit dem Internetanbieter «cycling-news». Dort wurde der Tour-Dritte und Zweite von 2004 und 2005 auch nach seinen Verbindungen zu seinem ehemaligen CSC-Team-Kollegen Frank Schleck (Luxemburg) befragt, der während der WM in Bassos Heimatstadt Varese als Fuentes-Kunde aufgeflogen war. «Nein», sagte der höfliche Basso, dazu könne er nichts sagen. Und überhaupt: «So ist das Leben: Wenn du etwas schlechtes tust, musst du die Konsequenzen tragen. Das sind alte Geschichten - ich habe jetzt nur noch schöne Tage vor mir.»


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