Ludwigshafen (rad-net) - In der Friedrich-Ebert-Halle in Ludwigshafen treffen sich am Wochenende die besten Hallenradsportler Deutschlands zu den nationalen Titelkämpfen im Kunstrad, Einrad, Radball und Radpolo. Während in einigen Disziplinen noch Tickets für die entsprechenden Weltmeisterschaften zu vergeben sind, unter anderem geht es noch um die Fahrscheine für die WM im Vierer-Kunstradfahren Ende Oktober in Dornbirn, stellt die Meisterschaft für die meisten Kunstradsportler den Saisonhöhepunkt dar.
Anders als in den vergangenen Jahren geht es für die Hallenradsportler diesmal bereits am Freitag los. Bereits gegen Mittag fällt die Entscheidung in der Königsdisziplin des Mannschaftssports, dem Vierer-Kunstradfahren der Frauen. Gleich 15 Mannschaften wollen hier im Kampf um den Titel mitmischen.
Die nächste Team-Entscheidung fällt im Sechser-Kunstradfahren. Hier gibt es auf Grund fehlender Konkurrenz bei den Männern nur eine Disziplin. Samstag steht zum Auftakt die Entscheidung im Vierer-Kunstradfahren der Männer an. Mit Spannung wird auch das Finale der Frauen erwartet, hier haben alle zehn Mannschaften eine Vorleistung von 87,8 bis 93,8 Punkten aufgestellt.
Im Mittagsblock steht das Sechser-Einradfahren auf dem Programm. In der offenen Klasse wollen sowohl reine Frauen-, Männer- und Mixedmannschaften diesen Titel erringen. Acht Mannschaften treten an, die zwischen 94,2 und 98,2 Punkte mitbringen.
Die letzte Teamentscheidung steht im Vierer-Kunstradfahren der Männer an. Hier sind nur sechs Mannschaften am Start, damit ist auch diese Disziplin für die Zukunft der entsprechenden Meisterschaften stark gefährdet.
Im Radball sind die Weltmeister Abel und Hess auch Hechtsheim bereits fast sicher für die internationalen Meisterschaften qualifiziert. Der nationale Titel fehlt dem Duo dagegen noch. Das soll sich in Ludwigshafen ändern.