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Robbie McEwen fährt jubelnd über die Ziellinie auf der Hamburger Mönckebergstraße.
07.09.2008 16:58
Australischer Dreifach-Triumph bei Cyclassics

Hamburg (dpa) - Nach den Columbia-Festtagen bei der Deutschland-Tour haben die deutschen Radprofis einen weiteren Heimsieg verpasst.

Einen Tag nach dem Triumph von Linus Gerdemann spielte der favorisierte Vorjahresdritte Gerald Ciolek bei der 13. Auflage der Hamburg Cyclassics, die der Australier Robbie McEwen gewann, im Finale keine entscheidende Rolle. «Gerald war im Sprint auf sich alleine gestellt und die anderen haben angegriffen, als er kurz Tempo rausnahm», sagte Columbia-Sportdirektor Rolf Aldag. «Nach acht Tagen Superstress waren im Kopf alle etwas angeschlagen», ließ er mit Verweis auf die D-Tour mildernde Umstände gelten.

Im Massenspurt auf der Hamburger Mönckebergstraße verwies der zwölffache Tour-de-France-Etappensieger McEwen nach 4:37:46 Stunden seine Landsleute Mark Renshaw und Allan Davis auf die Plätze. «Ich habe mir die Siegerliste vorher angeschaut. Ich bin stolz, nächstes Jahr darin aufzutauchen», sagte McEwen. Bester Deutscher wurde Gerolsteiner-Profi Fabian Wegmann als Zehnter. Zuletzt hatte Altmeister Erik Zabel 2001 für einen Sieg der Gastgeber gesorgt.

Eine prominent besetzte Ausreißergruppe um den Berliner Jens Voigt, der als Titelverteidiger bei der Deutschland-Tour enttäuscht hatte, hatte sich wenige Kilometer nach dem Start gebildet. Die 20 Fahrer um Voigt und den zweifachen deutschen Meister Wegmann, der am Renntag wie die Brüder Markus und Thomas Fothen einen Vertrag beim Milram-Team unterschrieb, konnten sich aber lediglich einen Vorsprung von maximal vier Minuten erarbeiten.

16 Kilometer vor dem Ziel holte das Peloton kurz vor dem berüchtigten Waseberg mit seiner durchschnittlichen Steigung von 15 Prozent die meisten Flüchtlinge ein. Nur der Münsteraner Wegmann und die beiden italienischen Liquigas-Fahrer Leonardo Bertagnolli und Franco Pellizotti konnten beim vierten Anstieg zum «L'Alpe d'Huez des Nordens» einige Meter zwischen sich und die Verfolger bringen. Da aber die Sprinter-Teams sich in der Tempoarbeit einig waren, kam es zehn Kilometer vor dem Ziel wieder zum Anschluss. Die letzten Attacken blieben erfolglos, so dass auf der Mönckebergstraße die Stunde von McEwen und Co. schlug.

Gerdemann, der vor dem Start über Nackenschmerzen geklagt hatte, wollte seinem Columbia-Team für die Dienste während der D-Tour danken und stellte als Edelhelfer seine eigenen Ambitionen zurück. Da ihn nach einer strapaziösen Woche aber gegen Ende die Kräfte verließen, konnte er vor Zehntausenden Zuschauern an der Strecke nicht mehr den Spurt für seinen Sprint-Kollegen Ciolek anziehen. «Heute war etwas die Luft raus», meinte Gerdemann. Bei dem einzigen deutschen ProTour-Eintagesrennen waren vor den 158 Profis 22 000 Hobby-Fahrer bei einem Jedermann-Wettbewerb an den Start gegangen, so dass für Volksfeststimmung gesorgt war.


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