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Erneut Etappensieger: Das Team Bulls. Foto: Veranstalter
22.07.2008 15:28
Transalp in Livigno: Favoriten haben alles im Griff

Livigno (rad-net) - Die Favoriten und Vorjahressieger der Jeantex-Bike-Transalp haben bei der großen Alpenquerung mit dem Mountainbike weiter alles im Griff. Auf der 77,15 Kilometer langen vierten Etappe zwischen Scuol im Unterengadin in der Schweiz und Livigno im italienischen Zollfrei-Gebiet kurz hinter der schweizer Grenze setzten sich nach 3:33:13 Stunden die Titelverteidiger und Träger des Gelben Trikots Karl Platt und Stefan Sahm vom Team Bulls durch. Dank einer erfolgreichen Attacke am letzten Anstieg konnten die Titelverteidiger ihre Führung im Klassement um weitere 3:18 Minuten auf das Team Craft & Friends ausbauen, das heute als Vierter die Podestränge verfehlte und nunmehr 6:15 Minuten hinter den Trägern des Gelben Trikots liegt.

Noch vor den beiden Österreichern hatten sich Benjamin Rudiger und Matthias Bettinger von Rothaus-Cube platziert. Dank ihres zweiten Platzes schoben sich die beiden Deutschen auf den dritten Rang in der Männerwertung nach vorne. Das heutige Podium komplettierten die Straßenprofis Björn Papstein und Holger Sievers vom Team 3C Gruppe für die Mannschaft „idworx-offtraxx.net“.

Die Entscheidung um den heutigen Sieg fiel nach der Abfahrt hinunter zum Lago di Giacom. Im Anstieg zum Passo Alpisella attackierten die beiden Bulls-Biker und sprengten recht schnell die Führungsgruppe, die zu diesem Zeitpunkt noch aus mehreren Teams bestand. „Wir haben schnell einen kleinen Vorsprung herausgefahren und dann unseren Takt gehalten“, erklärte Karl Platt nach der Zielankunft.

Es war auch der Moment, als das bis dahin in den Bergen so stark fahrende Duo Craft & Friends abreißen lassen musste: „Ich schätze, sie haben an den ersten Tagen ein bisschen zu viel gegeben. Ich denke, es ist das eingetreten, was ich schon geahnt habe“, so der fünfmalige Transalp-Sieger weiter. „Wir haben uns dagegen bislang noch ein wenig zurückgehalten. Wenn ich am Berg nicht konnte, habe ich auch mal Gas rausgenommen. Dass es heute schon so gut geht, hätte ich nicht gedacht. Ich hoffe, es geht so weiter“, so Platt.

Heinz Verbnjak vom heute viertplatzierten Duo meinte dazu: „Martin musste ein bisschen Gas rausnehmen. Seit seinem Milzriss hat er ein bisschen Probleme mit der Höhe. Aber wir sind nicht enttäuscht und werfen nicht gleich die Flinte ins Korn. Es ist noch lang bis zum Gardasee.“

Spannend wird es im Kampf um den dritten Platz, den heute Rothaus-Cube übernahm. „Der Kampf um das Podium wird brutal eng“, so Matthias Bettinger nach dem Rennen. „Aber unser Ziel ist das Podest in Riva del Garda. Da gibt es eigentlich keine bessere Motivation als der zweite Platz heute.“

In der Mixed-Wertung hat es im vierten Anlauf hat es endlich gereicht: Wie schon an den beiden Vortagen attackierten auch heute wieder Anita Steiner und Cornel Bamert die Träger des orangenen Trikots, nur diesmal mit Erfolg. Mit über fünf Minuten Vorsprung erreichte das Team Stöckli Wädenswil Livigno nach 4:05:34 Stunden und verkürzte damit den Rückstand auf Institut Ftan/Velo Franz Univega mit Werner Fischer und Milena Landtwing, die heute Zweite wurden, auf knapp 8:30 Minuten. Ihren ersten Sprung aufs Podest schafften R&R Sport mit Jon Richardson und Sara MacDonald aus Neuseeland.

In der Damenwertung bewahrten Alison Sydor und Pia Sundstedt weiterhin eine weiße Weste. Nach 4:08:23 Stunden überquerte die Rocky Mountain-Paarung als erstes Frauenteam die Ziellinie. Über 8:30 Minuten dahinter folgten die Titelverteidigerinnen Sandra und Peggy Klose von Zwillingscraft-Ideal , die vor zwei Jahren auf der heutigen Etappe erfolgreich gewesen waren. Dritte wurden die beiden dänischen Schwestern Anna-Sofie und Kristine Norgaard vom Team Cube.

Kilometermäßig ist der morgige fünfte Tag der längste der Transalp, allerdings dabei nicht unbedingt der schwerste. Denn nach knapp 40 von 122 Kilometern ist das Dach der diesjährigen Transalp überwunden. Bis zum 2.769 Meter hohen Bocchetta di Forcola haben die Biker dann allerdings schon die schönsten Trails dieser Tour am Passo di Val Trela zum Lago di Cancano genossen. Vom höchsten Berg dieses Jahres geht es dann über die Naturstraße bergab und nach der Schweizer Grenze auf dem Vinschgau-Radweg bis Naturns.


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