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23.03.2008 10:48
Absage für „Rund um Köln“: Petacchi „mit Halsschmerzen“

Köln (dpa/rad-net) - Gesenkten Hauptes erreichten Erik Zabel und Alessandro Petacchi einträchtig nebeneinander das Ziel - auf den Rängen 17 und 18. Wenige Sekunden vor ihnen hatte Fabian Cancellara triumphiert und die beiden Milram-Kapitäne in ihrem vielleicht letzten Auftritt bei Mailand-San Remo desillusioniert. Der zweifache Zeitfahr-Weltmeister aus der Schweiz hatte den Sprintern im Ziel der 99. Austragung der prestigeträchtigen «Primavera» am Samstag nach 298 Kilometern ein Schnippchen geschlagen.

Der 37-jährige Zabel, dessen tränenreiche Fernseh-Beichte durch den Bericht der Freiburger Doping-Kommission bestätigt wurde, hatte im Januar sein Karriere-Ende zum Saisonende angekündigt und dürfte wohl nicht mehr an die Riviera zurückkehren. Petacchi will einen Schlussstrich ziehen, wenn ihn der Internationale Sportgerichtshof CAS am 2. April des Dopings für schuldig erklärt. Das Italienische Olympische Komitee fordert eine Zwei-Jahres-Sperre.

Trotz des Trauertages und düsterer Perspektiven ging die Bremer Milram-Mannschaft zur Tagesordnung über und dachte nach dem Klassiker schon über das nächste Rennen nach. «Alessandro wird am Ostermontag bei ,Rund um Köln‘ für Erik fahren», sagte Petacchi-Manager Andrea Agostini, der nicht damit rechnet, dass sein Schützling vom CAS verurteilt wird. Petacchi war beim vergangenen Giro d'Italia mit erhöhten Cortisonwerten aufgefallen. Zumindest der erste Teil von Agostinis Planung ist in der Zwischenzeit allerdings Makulatur. Das Team Milram sagte Petacchis Start in Köln ab. «Petacchi klagte schon vor dem Rennen am Samstag über eine Erkältung», so Milram-Teammanager Gerry van Gerwen heute. «Daher haben wir uns entschieden, Alessandro nicht an den Start zu schicken. Seinen Platz übernimmt Christian Kux.»

Kapitän der Mannschaft für morgen bleibt aber Erik Zabel. Der Sprinter aus Unna konnte das Rennen in den Jahren 1996 und 2004 gewinnen und gehört in guter Form immer zum Favoritenkreis für Köln. Unterstützung erhält der 37-Jährige von einem starken rheinischen Quintett. Angeführt wird die Fraktion der Lokalmatadoren vom Euskirchener Christian Knees, der das Rennen 2006 gewann und von Ralf Grabsch aus Hürth, der in Köln zum zehnten Mal an der Startlinie steht. Dazu kommen der Bergisch-Gladbacher Artur Gajek, der Kölner Dominik Roels und Klassikerfahrer Markus Eichler aus Mönchengladbach.

Allessandro Petacchi kann sich damit ganz auf seinen CAS-Termin am 2. April vorbereiten. Von dem Gerichts-Termin für das Milram-Team unter Umständen einiges ab. «Erik hat seinen Karriere-Ausstieg im Kopf. Aber wenn Alessandro noch weiterfährt und ihn bittet, noch ein Jahr dranzuhängen, würde er das sicher machen. Aber wir müssen erst sehen, was beim CAS herauskommt», meinte Agostini, der zur Petacchi-Entlastung auf dessen Attest als Allergiker hinwies. Das Zertifikat hatte ihm den Gebrauch des cortisonhaltigen Präparats Salbutamol gestattet - allerdings überschritt der 34-jährige Sprinter aus La Spezia die zulässigen Grenzwerte.

Auch Cancellara stand als früherer Kunde des aktenkundig gewordenen Mediziners Michele Ferrari schon unter Doping-Verdacht. Doch das war an seinem großen Tag in San Remo kein Thema. Der 27- jährige Schweizer mit den italienischen Wurzeln hatte sich 1800 Meter vor dem Ziel aus einer zehnköpfigen Spitzengruppe uneinholbar abgesetzt.


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