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26.11.2007 13:00
BDR nimmt Stellung zum Fall Patrik Sinkewitz

Frankfurt (rad-net) - In einem in der heutigen Ausgabe erschienen Artikel in der Süddeutschen Zeitung wird der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) im Zusammenhang mit dem Fall Patrik Sinkewitz angegriffen. Hierzu nimmt der BDR wie folgt Stellung:

1. Das Sportgerichtsverfahren gegen Patrik Sinkewitz wurde vom Bund Deutscher Radfahrer beantragt. Der BDR wird weiter gegen jeden vorgehen, gegen den es belastende Fakten gibt. Bundestrainer Peter Weibel und Mannschaftsarzt Dr. Huber wurden bereits im Mai 2007 aus ihren Funktionen entlassen.

2. Das Urteil wurde allen Beteiligten unmittelbar nach Zugang beim Bund Deutscher Radfahrer am 16. November 2007 zur Verfügung gestellt, selbstverständlich auch der UCI.

3. Der BDR wurde im Organisationskomitee der Straßenrad-Weltmeisterschaften in Stuttgart vom Stellvertretenden BDR-Präsidenten Harald Pfab vertreten, in der Steuerungsgruppe von BDR-Präsident Rudolf Scharping und Sportdirektor Burckhard Bremer. Udo Sprenger hatte mit der Organisation der Weltmeisterschaft nichts zu tun. Übersehen wurde, dass Udo Sprenger Anzeige wegen des Verdachts der Abgabe einer falschen Eidesstattlichen Versicherung erstattet hat.

4. Transparency ist ein eingetragener Verein, keine Behörde.

5. Peter Weibel war niemals Junioren-Bundestrainer, sondern Bundestrainer der Amateure und später der Kategorie U23.

Diese fünf unrichtigen Behauptungen genügen als Beleg für die Absichten des Berichtes.

Quelle: BDR-Medienservice


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