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Der Italiener Moreni wird nach der 16. Etappe von der Polizei abgeführt.
29.07.2007 10:06
Die Chronik der 94. Tour de France

Hamburg (dpa) - Die Tour de France 2007 wird in jedem Fall als Skandal-Tour in Erinnerung bleiben. Die Deutsche Presse-Agentur dpa skizziert die wichtigsten Ereignisse.

7. Juli: Die 94. Tour de France beginnt erstmals mit einem Prolog in London. Bereits vor dem Start wurden bei allen 189 Fahrer Blutkontrollen durchgeführt. Die Tests zeigten keine Auffälligkeiten.

11. Juli: Das ZDF registriert Verstöße des Weltradsportverbandes UCI gegen Richtlinien der Antidoping-Agentur WADA. Mehrere zur Doping-Kontrolle bestimmte Fahrer konnten sich in aller Ruhe, zum Teil mit erheblicher Zeitverzögerung und ohne die vorgeschriebenen Begleitpersonen des Verbandes zu den Kontrollstellen begeben. Die Richtlinien besagen, dass «ab dem Moment der Benachrichtigung der Athlet zu jedem Zeitpunkt unter Beaufsichtigung bleiben muss».

14. Juli: Linus Gerdemann gewinnt die erste Alpen-Etappe und erobert zwei Jahre nach dem letzten deutschen Spitzenreiter für einen Tag das Gelbe Trikot. Der 24-Jahre alte Tour-Debütant aus dem T-Mobile-Team wird als Vertreter des «neuen deutschen Radsports» gehandelt.

15. Juli: Der unter Dopingverdacht stehende Däne Michael Rasmussen übernimmt mit seinem Sieg auf der 8. Etappe das Gelbe Trikot des Spitzenreiters.

18. Juli: Die positive Dopingprobe des T-Mobile-Fahrers Patrik Sinkewitz wird bekannt. Der 26-Jahre alte Hesse, für den die Tour nach einem schweren Sturz nach der 8. Etappe beendet war, war bei einer Trainingskontrolle am 8. Juni positiv auf Testosteron getestet worden. T-Mobile suspendiert den Fahrer. Als Konsequenz stellen die beiden öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ARD und ZDF ihre Live-Berichterstattung von der Tour de France ein.

19. Juli: Der privat-kommerzielle Fernsehsender Sat. 1 steigt in die Live-Berichterstattung der Tour de France ein. Der TV-Konzern ProSiebenSat.1 übernimmt die Übertragungsrechte.

23. Juli: Spitzenreiter Michael Rasmussen wird aus der dänischen Nationalmannschaft und damit von den Weltmeisterschaften in Stuttgart und den Olympischen Spielen in Peking ausgeschlossen. Der dänische Verband hatte mehre Verwarnungen gegen den Radprofi ausgesprochen, weil er für unangemeldete Trainings-Kontrollen nicht zur Verfügung stand.

24. Juli: Der Kasache Alexander Winokurow vom Astana-Team wird des Blutdopings überführt. Die Probe stammt von seinem Etappensieg beim Einzelzeitfahren am 21. Juli. Das Astana-Team mit den Mitfavoriten Winokurow und Andreas Klöden steigt aus der Tour aus.

25. Juli: Der Italiener Cristian Moreni vom Cofidis-Team wird des Dopings überführt. Der Radprofi war nach der 11. Etappe am 19. Juli getestet worden. In seiner Urinprobe fanden sich Spuren von Testosteron. Die Cofidis-Mannschaft verabschiedet sich daraufhin von der Tour. Am späten Abend zieht das Rabobank-Team Michael Rasmussen zurück. Der Träger des Gelben Trikots wird beschuldigt, mehrere Dopingkontrollen verpasst und unkorrekte Angaben über die Orte seiner Trainings-Aufenthalte gemacht zu haben.

26. Juli: Die 17. Etappe wird ohne das Gelbe Trikot gestartet. Erst nach der Etappe übernimmt der Spanier Alberto Contador das vakante Trikot des Spitzenreiters. Der Radprofi vom Team Discovery-Channel steht ebenfalls unter Dopingverdacht. Sein Name erschien auf der Liste des Doping-Arztes Eufemiano Fuentes. Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA lädt alle Entscheidungsträger im Radsport zu einem Anti-Doping-Gipfel nach der Tour ein.

28. Juli: Alberto Contador belegt im Zeitfahren von Angouleme Platz 5 und rettet sein Gelbes Trikot, das er als erster Spanier nach dem fünffachen Sieger Miguel Indurain (1995) auf die Champs Élysée tragen wird. Er unterstreicht noch ein Mal: «Ich bin clean» und bietet einen DNA-Abgleich an.


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