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Sabine Spitz fuhr beim Mountainbike-Weltcup erneut auf den dritten Platz.
01.07.2007 23:46
Sabine Spitz in Kanada erneut Dritte - Kurschat und Fumic unter Top-Ten

St. Félicien (rad-net) - Hinter der überragenden Irina Kalentieva und Marie-Hélène Prémont belegte Sabine Spitz beim fünften Weltcup-Lauf im kanadischen St. Félicien, wie schon eine Woche zuvor, den dritten Platz.

Sabine Spitz (Murg-Niederhof) versuchte gleich vom Start weg Druck zu machen und ging als erste Fahrerin in den ersten der vielen Singletrails in St. Félicien. Doch vermutlich machte die Deutsche Meisterin dabei des Guten etwas zuviel. „Ich habe zu Beginn in den Wurzelpassagen zu dicke Gänge getreten. Das hat doch zuviel Kraft gekostet,“ analysierte sie später im Ziel. So musste sie Irina Kalentieva (Russland) und die kanadische Favoritin Marie-Hélène Prémont ziehen lassen und hatte danach zwei Runden lang Probleme.

Sie fiel auf Platz Fünf zurück und die Chinesin Chengyuan Ren rückte von hinten auf. Spitz wählte kleinere Gänge und fand ihren Rhythmus wieder. So schloss sie gemeinsam mit der Chinesin auf die beiden Amerikanerinnen Georgia Gould und Willow Körber auf. Ren musste wieder abreißen lassen. In der letzten von fünf Runden konnte sich Sabine Spitz gegen die beiden Konkurrentinnen durchsetzen und fuhr als Dritte über die Ziellinie. „Ich habe mein Bestes gegeben. Letztlich kann ich zufrieden sein, denn die beiden Kanada-Weltcups waren nicht unbedingt in meinem Fokus“, resumierte Spitz, die auf die Siegerzeit 3:15 Minuten verlor.

Irina Kalentieva war in 2:02.02 Stunden die Schnellste. In der dritten Runde hatte sie sich von Prémont abgesetzt und sich dann langsam einen größeren Vorsprung heraus gearbeitet. „Ich weiß auch nicht was ich sagen soll. Das ist unglaublich. Vielleicht ist jetzt einfach meine Zeit gekommen,“ meinte die Russin im Ziel nach ihrem dritten Saisonsieg und dem vierten überhaupt.

Ivonne Kraft (Gaggenau) fuhr, belastet vom Dopingverfahren, auf den zwölften Rang. Sie hatte 8:09 Minuten Rückstand. Nina Göhl erwischte wie Kraft einen miserablen Start, kam dann aber immer besser ins Rennen und belegte Rang 16 (8:42 Minuten Rückstand). In der Gesamtwertung führt Kalentieva vor dem letzten Rennen vor Prémont, Ren und Spitz, die sich von Rang Fünf auf Vier verbesserte.

Kurschat und Lado Fumic unter den Top-Ten
Während der Franzose Julien Absalon sein viertes Weltcup-Rennen in Folge gewinnen konnte, sorgten Wolfram Kurschat als Achter und Lado Fumic als Neunter im kanadischen St. Félicien für die besten deutschen Saisonresultate.

Wolfram Kurschat (Neustadt/W.) und Lado Fumic (Kirchheim/T.) sorgten für den lange ersehnten Lichtblick bei den deutschen Mountainbikern. Lado Fumic ging den fünften von sechs Weltcup-Läufen sehr couragiert an und lag nach einer Runde auf Platz Acht. Beim einsetzenden Regen in der zweiten von sechs Runden fiel er auf Platz Elf zurück, doch der sechsfache Deutsche Meister konnte sich dort stabilisieren. In der vierten Runde beschleunigte er wieder und schob sich auf den achten Rang nach vorne. Er lag zur Mitte des Rennens noch nicht unter den besten 20. Er hatte auf dem technisch sehr schwierigen Kurs auf dem nassen Wurzelwerk Probleme mit den Reifen. Doch als die Strecke wieder trocken wurde, da drehte der Pfälzer auf. Schnell machte er Positionen gut und fuhr in der letzten Runde auf Lado Fumic auf. "Lado ist dann auf einer Wurzel weg gerutscht und ich zog vorbei, weil mir der Amerikaner Adam Craig im Nacken saß," erzählte Kurschat, für den Rang Acht das zweitbeste Karriere-Resultat war, nach Rang Sechs 1999 in Madrid. “Klasse, ich konnte meine Form in Ergebnis umsetzen und habe gezeigt, dass ich den Mund nicht zu voll nehmen,³ meinte Kurschat, der im Ziel 4:53 Minuten Rückstand auf Julien Absalon (2:07:56 Stunden) hatte.

Der Olympiasieger war in St. Félicien im Glück, weil José Hermida (Spanien) bis zur fünften Runde gleichauf mit ihm in Führung lag. Dann musste der Silbermedaillengewinner von Athen seine Kette reparieren und fiel vorübergehend auf Rang Vier zurück. Er kämpfte sich dennoch auf den zweiten Platz zurück (1:18 Minuten Rückstand) und verwies den Schweden Fredrik Kessiakoff und den Schweizer Ralph Näf auf die nächsten Plätze.

Mit Karl Platt (Osthofen), Stefan Sahm (Mössingen) und Manuel Fumic (Kirchheim/T.) auf den Plätzen 27, 28 und 30 sorgten für ein insgesamt befriedigendes Gesamtresultat. Manuel Fumic hatte sich allerdings viel mehr ausgerechnet und war im Ziel reichlich niedergeschlagen. Der Deutsche Meister Moritz Milatz (Freiburg) blieb das Pech treu. Bei ihm blockierte die Federgabel, wodurch er 20 Plätze verlor. Er belegte Rang 39. Torsten Marx aus Hechingen stürzte unglücklich gegen einen Felsen und musste mit schmerzender Schulter aufgeben.

Julien Absalon hat sich durch seinen Sieg die Weltcupgesamtwertung vor dem letzten Lauf in Maribor, Slowenien, bereits gesichert. Als bester Deutscher liegt Wolfram Kurschat auf Rang 16. Erhard Goller

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