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Die Zukunft von Udo Bölts beim Team Gerolsteiner ist unklar.
24.05.2007 20:07
Ullrichs Edelhelfer Bölts gesteht Doping

Frankfurt/Main (dpa) - Mit dem Spruch «Quäl dich, du Sau» trieb Udo Bölts 1997 Jan Ullrich zum Sieg bei der Tour de France und gelangte damit als Edelhelfer des gefallenen Radstars zu Ruhm und Ehre. Zehn Jahre danach hat Bölts nun öffentlich eine Doping-Beichte abgelegt.

Er gestand den Missbrauch mit Wachstumshormonen und EPO. «Nach dem schlechten 95er Jahr habe ich 1996 damit angefangen, um in der Tour-Mannschaft dabei zu sein. 1997 kamen Blutkontrollen, aber auch da habe ich vor der Tour wieder sozusagen mitgemacht. Danach war Schluss für mich», sagte Bölts und bekannte sich schuldig.

Am Abend trat Bölts als Sportlicher Leiter im Team Gerolsteiner zurück. «Es ist allein meine Entscheidung. Ich will mit meiner Vergangenheit nicht von den Erfolgen dieser jungen Mannschaft ablenken. Außerdem brauche ich nun etwas Abstand und werde mich aus dem Radsport zurückziehen», erklärte Bölts. Er war auf der Basis freier Mitarbeit für 32 Tage im Jahr als Sportlicher Leiter beim Team Gerolsteiner beschäftigt.

Wie sein früherer Team-Kollege Rolf Aldag hatte Bölts lange gelogen und erst durch den zunehmenden Druck eine 180-Grad-Wendung vollzogen. In seiner 2006 erschienen Biografie mit dem Titel «Quäl dich, du Sau» hatte er nichts über Manipulationen geschrieben und sogar noch vor vier Wochen geleugnet, von Doping-Praktiken im Team Telekom gewusst zu haben. «Ich habe von all dem nichts mitbekommen. Zu diesem Schwachsinn gebe ich keinen Kommentar ab», sagte er damals der dpa zu den Enthüllungen des ehemaligen Telekom-Masseurs Jef d'Hont. Nun räumte Bölts ein, dass er die Blutdopingpräparate von d'Hont erhalten hatte.

Bölts gab sich reumütig. «Es tut mir sehr leid. Ich bedauere, gelogen und betrogen zu haben. Aber ein Mensch macht Fehler», sagte er in der ARD. Es sei ein «absolut beschissenes Gefühl, mit so einem Klotz im Bauch zu leben. Auf die Dauer ist das nicht auszuhalten», begründete er sein Geständnis. Er glaube, dass es ihm und seiner Familie nun besser gehe.


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