Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Universum
radlabor
iQ athletik
STAPS
XP - Sport
Fokus:Diagnostik
waytowin
weitere Institute
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 1524 Gäste und 1 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


30.07.2006 14:15
LeMond fordert nach Dopinskandal «runden Tisch»

Paris (dpa) - Der frühere amerikanische Tour-de-France-Sieger Greg LeMond hat angesichts des Dopingskandals im Radsport einen «runden Tisch» gefordert.

Der französischen Sonntagszeitung «Journal du Dimanche» sagte der dreimalige Champion, das Problem müsse umfassend angegangen werden. Die Instanzen des Radsports, die Regierungen und deren Gesundheitsminister müssten daran beteiligt werden. LeMond zeigte sich offen für radikale Sanktionen für Dopingsünder. «Dies hätte wirkliche wirtschaftliche Auswirkungen auf die Finanzakteure im Umfeld. Der Schock wäre riesig, aber das hätte bereits 1998 geschehen müssen.»

Seinen des Testosteron-Dopings beschuldigten Landsmann und Sieger der Tour de France 2006, Floyd Landis, forderte LeMond auf: «Falls sich der Test als positiv bestätigt, hoffe ich, dass er den Mut hat, die Wahrheit zu sagen. Er allein kann das Bild dieses Sports heute verändern. Sein Beispiel könnte ein Symbol für Veränderung sein. Ich hoffe, er macht nicht das, was ein anderer amerikanischer Athlet gemacht hat: leugnen, leugnen, leugnen. Floyd hat die Gelegenheit der Disziplin auf tolle Art zu helfen. Das kann selbst ihm im persönlichen Leben helfen: Die Demonstration dieser Integrität könnte viel zu seinem eigenen Glück beitragen», sagte LeMond.

Er gehe davon aus, dass die Tour de France auch ohne Doping zu gewinnen ist. «Absolut, zu 100 Prozent», sagte der Ex-Radprofi. Selbst wenn die Tour lang und hart sei, «man kann ohne etwas zu nehmen gewinnen. Der Wettkampf wird übrigens noch spektakulärer, wenn die Fahrer sauber sind. Doping gibt es, weil die Leute gewinnen und Geld verdienen wollen», betonte LeMond.

Heute sei die Situation im Profiradsport aber schlimmer als zu seiner aktiven Zeit. «Der wahre Wendepunkt sei 1991 gewesen. Plötzlich haben sich Rhythmus, das Rennen und die Durchschnittsgeschwindigkeit auf erschreckende Weise verschärft. Der Unterschied war enorm. Das erschüttert mich noch heute.»


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.019 Sekunden  (radnet)