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Andreas Klöden (r) kann sich auf der achten Etappe vom Hauptfeld lösen.
10.07.2005 12:50
Starkes T-Mobile-Trio mit Andreas Klöden

Mulhouse (dpa) - Das Frühjahr war gekennzeichnet durch falsches Training, die Aufgabe beim Flèche Wallonne und einen mageren Sieg bei der Bayern-Rundfahrt. Andreas Klöden, der Sensations-Zweite von 2004, schien für die Tour de France alles andere als ein Trumpf-As für die taktischen Spiele des T-Mobile-Teams.

Seit Samstag ist sicher: «Hilde», wie der Cottbuser mit Schweizer Wohnsitz in Kreuzlingen seit Jugendzeiten genannt wird, ist zurück. Zwar hatte der 29-jährige wie im Vorjahr in Grand Bornand zum zweiten Mal ganz knapp seinen ersten Tour-Etappensieg verpasst. Aber seine Attacke am eher harmlosen Col de la Schlucht im Elsass ließ das Armstrong-Team explodieren und das T-Mobile-Trio Ullrich - Winokurow - Klöden ganz stark aussehen. «So einen Tag kann jeder für seine Moral brauchen», freute sich Klöden nach der zweitlängsten Tour- Etappe in Gerardmer, wo acht Millimeter zum Sieg gegen den Niederländer Peter Weening fehlten.

Klödens Optimismus ist so groß, dass er Armstrong mit einer Kampfansage schrecken will: «Am Dienstag auf der ersten Alpen-Etappe geht es richtig los». Sein Freund und Team-Kapitän Ullrich, der Klöden im Vorjahr freie Fahrt auf Rang zwei gewährt und damit den Weg zu einem hoch dotierten Folgevertrag bei T-Mobile geebnet hatte, freute sich am Abend im abgelegenen Hotel «Bruder Joseph» über die gelungene Strategie: «Unsere Taktik geht auf: Wir haben drei Spitzen». Ullrich hatte überhaupt einen schönen Tag verlebt. Am Grenzübertritt stoppte er kurz und nahm seine zweijährige Tochter Sarah Maria in den Arm.

Die Karriere von Klöden ist eine Berg- und Talfahrt. Seinen großen Durchbruch erlebte er 2000, als ihn die «L'Équipe» - vielleicht etwas voreilig - nach seinen Erfolgen bei Paris-Nizza und der Baskenland- Rundfahrt als «Ullrichs Bruder» im Geiste feierte. In den folgenden Jahren blieb der Olympia-Dritte von Sydney nahezu in der Versenkung verschwunden. Krankheiten und Verletzungen warfen ihn immer wieder zurück. 2004 machte der zierliche Lausitzer mit dem sensationellen zweiten Rang in Paris hinter Rekordsieger Armstrong wieder von sich reden.

Dann folgte im Frühjahr der erneute Absturz. Die medizinische Abteilung seines Teams hatte Klöden falsches Training mit einhergehendem Kraftverlust bescheinigt. «Das zum ersten Mal absolvierte Höhentraining im Februar auf Teneriffa war Schuld», konstatierte Klöden, der im Vorjahr die Diskussion um die weitere Tour-Tauglichkeit Erik Zabels ausgelöst hatte. In der Vorbereitung auf die Tour konnten Klöden und sein Trainer Thomas Schediwie das Steuer noch rechtzeitig herumreißen. Jetzt ist «Hilde» offensichtlich im richtigen Fahrwasser.

Über eigene Ambitionen, wie sie Winokurow durchaus unterstellt werden können, spricht Klöden noch nicht: «Ich will eine gute Stütze des Teams sein und das Finale mitbestimmen.» Winokurows Manager Tony Rominger bestätigte unterdessen Kontakte zum Armstrong-Team Discovery Channel.


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