Albstadt (rad-net) - Sechs Wochen vor der Cross-Country-DM in Albstadt ist die Strecke zum Training freigegeben. Die RSG Zollernalb hat sich viel Mühe gegeben und einen 4,8 Kilometer langen Kurs in Haarnadel-Form in einen Berg drappiert. Die Zuschauer können an der gleichen Stelle einen schweißtreibenden Anstieg und einen hasardierenden Down-Hill erleben.
„Vergleichbar mit Heubach“, sagt Stephan Salscheider, zweiter Vorsitzender der RSG. Vereinfacht gesagt, geht es einmal hoch und einmal runter. Nicht ganz so extrem wie in Heubach, dafür aber gespickt mit interessanten Stellen. 160 Höhenmeter kommen pro Runde zusammen, das reicht um die Spreu vom Weizen zu trennen, um die Medaillen an die zu verteilen, die an diesem Tag die Stärksten sind.
Der Anstieg zum „Bol“ hinauf, mit einer ganz kurzen Flachpassage dazwischen, ist etwa ein Kilometer lang und zum Teil richtig steil. Oben gibt es nur eine kurze Erholungsphase bevor es in den „Bullen-Downhill“ hineingeht. Großes Gefälle und Wurzelwerk machen diese Passage technisch schwierig., dann kommen noch „Wurzel-Jump“ und das „Deep hole“ auf die Biker zu, bevor man wieder ins Start-Ziel-Gelände in Albstadt-Tailfingen einbiegt.
Ab 1. Mai ist der Kurs im Bullentäle ausgeschildert und darf- auf eigenes Risiko- befahren werden. Erst in den nächsten Wochen wird er aber endgültig präpariert werden.
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