Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Universum
radlabor
iQ athletik
STAPS
XP - Sport
Fokus:Diagnostik
waytowin
weitere Institute
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 4581 Gäste und 3 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Tadej Pogacar baute seine Führung in der Gesamtwertung aus. Foto: Mosa'ab Elshamy/AP/dpa
18.07.2025 17:36
Lipowitz überzeugt auch auf der 007-Piste in den Pyrenäen - Pogacar gewinnt Bergzeitfahren

Peyragudes (dpa) - Florian Lipowitz (Red Bull-Bora-hansgrohe) quälte sich auf seiner schwarzen Zeitfahrmaschine die bis zu 16 Prozent steile Rampe zum kleinen James-Bond-Flugplatz in Peyragudes hinauf und sorgte mit dem vierten Rang erneut für einen starken Auftritt. Der deutsche Rad-Jungstar zeigte beim Bergzeitfahren bei seiner ersten Tour de France die nächste eindrucksvolle Leistung.

Bei der erneuten Gala-Vorstellung von Titelverteidiger Tadej Pogacar (UAE-Team Emirates-XRG) am einstigen Drehort des 007-Films «Der Morgen stirbt nie» unterstrich der 24 Jahre alte Kletterkünstler aus Schwaben einmal mehr seine Ambitionen auf das Podium in Paris. In der Gesamtwertung bleibt er auf Position vier, verkürzte aber den Abstand auf Remco Evenepoel (Soudal-Quick Step), der keinen guten Tag hatte, auf sechs Sekunden. Vor Lipowitz liegen Weltmeister Pogacar, Jonas Vingegaard (Visma-Lease a Bike) und Evenepoel.

«Ich bin Vollgas bis ins Ziel gefahren. Die letzten 50 Meter haben sich angefühlt wie eine Ewigkeit. Aber ich habe einen guten Job gemacht», sagte Lipowitz der ARD. Er hatte sich vor dem Start in Loudenvielle für seine etwas schwerere Zeitfahrmaschine entschieden und nicht für das leichtere Straßenrad.

Lipowitz' routinierter Teamkollege Primoz Roglic fuhr in Peyragudes als Dritter hinter Pogacar und dem zweitplatzierten Vingegaard ein hervorragendes Zeitfahren. Der viermalige Vuelta-Sieger aus Slowenien liegt im Gesamtklassement nun auf Rang sieben. Das Ziel des deutschen Teams, in Paris auf dem Podium zu stehen, scheint realistisch. Bereits bei der Dauphiné-Rundfahrt hatte der ehemalige Biathlet Lipowitz den dritten Gesamtrang hinter den beiden Tour-Stars Pogacar und Vingegaard gefeiert.

Pogacar ließ im Kampf gegen die Uhr hinauf nach Peyragudes wieder einmal die Muskeln spielen. Der Sturz vom Mittwoch beeinträchtigte den dreimaligen-Tour-Champion nicht mehr. Für den Weltmeister ist es der vierte Etappensieg bei dieser Tour. Am Donnerstag hatte er die erste Kletter-Show in den Pyrenäen klar für sich entschieden und das Gelbe Trikot zurückerobert. Es war die zweitschnellste Zeit, die je ein Fahrer hinauf nach Hautacam erreicht hatte. Nur der Däne Bjarne Riis war 1996 bei seinem Tour-Sieg schneller.

Für Vingegaard läuft es in den Pyrenäen weiter nicht rund. Auch in Peyragudes verlor er Zeit auf seinen Dauerrivalen Pogacar. Dabei ist das Bergzeitfahren eigentlich seine Domäne. 2023 hatte er im Schatten des Mont Blanc Pogacar eine schwere Pleite zugefügt und damit den Grundstein für seinen zweiten Tour-Sieg gelegt. Unglaubliche 1:38 Minuten auf nur 22,4 Kilometern knöpfte Vingegaard dem Slowenen damals in Combloux ab.

Am Samstag auf der 14. Etappe wartet beim letzten Pyrenäen-Spektakel der diesjährigen Tour ein lange nicht genutzter Zielort auf die Radprofis. Nach 36 Jahren kehrt die knifflige Bergankunft in Luchon-Superbagnères zurück. Aus logistischen Gründen war der Zielort lange nicht dabei. Die Rennfahrer müssen 4950 Höhenmeter auf einer Distanz von 182,6 Kilometern zwischen Pau und dem Skigebiet bewältigen - es ist die bislang größte Herausforderung der Frankreich-Rundfahrt.

Dazwischen wartet noch die Kletter-Show auf den legendären Col du Tourmalet. Der Tour-Klassiker mit einer durchschnittlichen Steigung von 7,4 Prozent auf 19 Kilometern und die Bergankunft in Luchon-Superbagnères weisen Anstiege der höchsten Kategorie auf. Daneben gibt es noch einen der zweiten und einen der ersten Kategorie.


Holt euch die News aus der Welt des Radsports mit der App von rad-net direkt aufs Handy!

Die App von rad-net bei Google Play Die App von rad-net im Apple Store

Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.013 Sekunden  (radnet)