Hulst (rad-net) - Niels Vandeputte (Alpecin-Deceuninck) hat den Cross-Weltcup im belgischen Hulst gewonnen. Der Belgier setzte sich im Alleingang durch. Die deutschen Männer konnten keine vordere Platzierung herausholen. Als 35. war Luca Harter (Peter Pane-Nagel) bester Deutscher.
Wie schon in den meisten Rennen zuvor, fiel auch bei den Männern die Vorentscheidung relativ früh. Vandeputte hatte sich schon in der ersten Runde alleine abgesetzt und wurde von den Verfolgern nicht mehr eingeholt.
Hinter ihm bildete sich ein Verfolgerduo mit Felipe Orts (Ridley) und Eli Iserbyt (Pauwels Sauzen-Bingoal). In der vorletzten Runde hatte sich Orts von Iserbyt lösen können und kam noch einmal auf bis zu zehn Sekunden an den Führenden heran. Doch der konnte gegenhalten und den alten Abstand wieder herstellen. Auf den letzten Metern konnte Vanderputte schon etwas Tempo herausnehmen und gewann am Ende mit neun Sekunden Rückstand.
In der letzten Runde wurde Iserbyt noch von Pim Ronhaar (Baloise-Trek Lions) überholt, der sich aus dem Hintergrund immer weiter nach vorne gearbeitet hatte und sich mit 20 Sekunden Rückstand den dritten Platz sicherte.
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