Mühlhausen (rad-net) - Das Team rad-net Oßwald 2023 hat sich der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Mannschaft setzt sich im elften Jahr ihres Bestehens aus 17 Rennfahrern zusammen - 15 von ihnen gehören der Altersklasse U23 an, hinzukommen die beiden erfahrenen Rennfahrer Theo Reinhardt und Roger Kluge. Moderator Robert Bengsch führte kurzweilig durch die Präsentation.
Die Nachwuchsarbeit steht beim Team rad-net Oßwald auch 2023 im Fokus. Kluge und Reinhardt kommt dabei eine wichtige Vorbildfunktion zu. Kluge, der zur Saison 2023 von der WorldTour-Mannschaft Lotto-Soudal zu rad-net Oßwald wechselte, bringt eine Menge Erfahrung mit, die er an die jungen Fahrer weitergeben will - genauso wie Theo Reinhardt. Der Berliner ist das Urgestein des Teams rad-net Oßwald, denn er ist bereits seit dem Gründungsjahr 2013 Teil der Mannschaft. Für ihn als auch Kluge stehen die Olympischen Spiele 2024 im Fokus. Das gilt auch für die rad-net Oßwald-Fahrer Tobias Buck-Gramcko und Nicolas Heinrich, die seit ihrem ersten Jahr in der Elite-Klasse zur Mannschaft gehören und sich seitdem stetig weiterentwickelt haben.
«Wir können auf zehn erfolgreiche Jahre zurückblicken, in denen wir 50 Titel auf internationaler und nationaler Ebene sammeln konnten. Durch die neue Partnerschaft können wir unser Team auf ein neues Level heben und ich bin mir sicher, dass wir unseren erfolgreichen Weg fortführen werden», so Geschäftsführer Ulrich Müller. Und Teammanager Jörg Werner ergänzte: «Wir verfolgen mit unseren Fahrern ambitionierte, aber realistische Ziele. Dabei können sie von Theo und Roger nur lernen. Die Arbeit mit den jungen Fahrern macht einfach Spaß. Sie sind lernwillig und die Unterstützung, die man ihnen gibt, kommt an. Und man sieht, wie sie sich stetig verbessern.»
Für Titelsponsor Günter Oßwald ist die Unterstützung des Continental-Teams aus zweierlei Sicht gewinnbringend. Zum einen würden die Rennfahrer profitieren: «Sport macht junge Leute charakterfest», erklärt Oßwald. Aber auch sein Unternehmen zieht seine Vorteile aus dem Sponsoring: «Sponsorengelder sind wie Saatgut und bieten eine große Medienpräsenz, außerdem wollen wir unseren Bekanntheitsgrad auch international steigern. Es ist also für beide eine Win-Win-Situation.»