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Patrick Lefevere ist Teamchef bei Deceuninck-Quick Step. Foto: Archiv/Dries Luyten
17.11.2020 13:48
Lefevere sieht Tokio 2021 als beste Gold-Chance für Evenepoel an - Tour-Sieg ebenfalls in Planung

Brüssel (rad-net) - Der Teammanager von Deceuninck-QuickStep, Patrick Lefevere, hat in den kommenden Jahren eine Menge mir Remco Evenepoel vor. Der Belgier mutmaßte, dass Evenepoel bei den Olympischen Spielen in Tokio die besten Chancen auf eine Goldmedaille haben könnte und gab zeitgleich bekannt, dass er mit dem 20-Jährigen den Tour-de-France-Sieg anstreben werde. Im Interview mit dem belgischen Sender «Sporza» ließ er zudem die Saison 2020 Revue passieren. Dabei erkor der 65-Jährige den Weltmeistertitel von Julian Alaphilippe zum Highlight aus.

«Remco hat immer gesagt, dass er für das Straßenrennen und das Zeitfahren zu den Olympischen Spielen fahren will. Er ist schon automatisch gesetzt und die Spiele gibt es nur alle vier Jahre», berichtete Lefevere und erklärte zugleich, dass der Kurs in Tokio Evenepoels beste Chance auf eine Goldmedaille darstellen könnte. «2024 finden die Spiele in Paris statt. [...] Da kann ich mir keine großen Berge vorstellen. Nächstes Jahr könnte Remcos Chance sein, ein Olympiasieger zu werden – sollten die Spiele stattfinden.»

Doch neben dem Olympiasieg stellte der Belgier noch weitere Erwartungen an seinen Fahrer. Der 65-Jährige arbeitet nun bereits seit 18 Jahren mit dem WorldTour-Team zusammen und hat es sich zum Ziel gesetzt, innerhalb der nächstes fünf Jahre den ersten Tour-de-France-Gesamtsieg der Mannschaft einzufahren. In diesem Projekt solle ebenfalls Evenepoel im Mittelpunkt stehen, der mit der Vuelta a San Juan, der Volta ao Algarve, der Vuelta a Burgos und der Polen-Rundfahrt in diesem Jahr bereits vier Rundfahrten gewinnen konnte – wenn auch «nur» einwöchige.

«Ich strebe ein Projekt von fünf Jahren an. In der Zeit kann ich um Remco herumbauen, sodass wir Belgien hoffentlich einen Tour-de-France-Sieg schenken werden. Aber auch wenn ich die Tour niemals mit meiner Mannschaft gewinnen werde, wird das trotzdem nicht auf meinem Grabstein stehen», erzählte Lefevere von seinem Fünf-Jahres-Plan. Obwohl er noch in diesem Jahr seinen 66. Geburtstag feiern wird, denke er noch nicht daran aufzuhören.

Im Rückblick auf die Saison 2020 hob der Teammanager neben den Rückschlägen durch die Coronapandemie und die Verletzung dreier Fahrer – darunter auch Evenepoel, der bei der Lombardei-Rundfahrt so schwer gestürzt war, dass er die Saison mit einem Beckenbruch bereits im August beenden musste – besonders den Erfolg der Mannschaft bei den Weltmeisterschaften in Imola hervor. Das Straßenrennen und die Performance von Alaphilippe sei das persönliche Highlight der Saison gewesen: «Es ist immer magisch, den Weltmeister im eigenen Team zu haben. Das hat mich wirklich bewegt. Mir hat besonders die Art gefallen, wie er es angestellt hat. Jeder wusste, dass Alaphilippe seine Attacke starten würde und trotzdem ist er ihnen weggefahren.»

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