Zeven (rad-net) - Morgen wird erstmals seit 14 Jahren wieder ein Cross-Weltcup auf deutschem Boden ausgetragen. Im niedersächsischen Zeven treffen sich die weltbesten Querfeldeinfahrer und fahren um die Siege in den Elite-Klassen der Männer und Frauen sowie bei den Männern U23 und den Junioren. Mit dabei sind auch 37 deutsche Starter, die die Gelegenheit nutzen wollen, sich vor heimischem Publikum zu präsentieren.
Bei den Profis gilt der Blick natürlich auf die Profis Philipp Walsleben, Marcel Meisen und Sascha Weber. «Alle drei sind schlagkräftige Rennfahrer, die vorne mit reinfahren können», ist sich die mehrfache Weltmeisterin Hanka Kupfernagel, die Teil des Organisations-Teams ist, sicher. Vor allem Meisen dürfte die Strecke entgegenkommen. Bei den Junioren kann man wohl vor allem gespannt auf den Straßen-Vizeweltmeister Niklas Märkl sein.
Zu den Topfavoriten in Zeven gehören Weltmeister Wout van Aert, Europameister Toon Aerts, Mathieu van der Poel, Michael Vanthourenhout und Tom Meeusen. Bei den Frauen sind dies die Welt- und Europameisterin Thalita de Jongh, Sanne Cant, Sophie de Boer und Caroline Mani.
Los geht es am Samstag, den 26. November, um 10 Uhr mit den Rennen der Junioren. Um 11:20 Uhr folgen die Männer U23 und ab 13:30 Uhr sind die Frauen an der Reihe, ehe es zu einem sicherlich spannenden Rennen der Männer ab 15 Uhr kommt.
Cross-Weltcup in Zeven: «Eine kraftraubende Strecke»