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Die Alpen Challenge mit Start und Ziel in der Ferienregion Lenzerheide führt auch über die Grenze nach Italien und gehört zu den schönsten Radmarathons Europas. Foto: Henning Angerer
10.08.2016 14:22
Radmarathon Alpen Challenge in der Schweiz: Großeinsatz für Streckensicherung

Lenzerheide (rad-net) – Wenn der Startschuss für die Alpen Challenge fällt – in diesem Jahr übrigens erstmals in Lenzerheide – ist für die Organisatoren des Radmarathons der grösste Teil der Arbeit getan. «Wenn die über 1000 Radsportlerinnen und Radsportler auf die Strecke gehen, greift bei uns ein Rädchen ins andere. Dann werden die Pläne umgesetzt, die wir in den vergangenen zwölf Monaten erstellt haben, das Rennen sicher über die Bühne zu bringen und für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen», so Flurin Bezzola, OK-Chef des Rennens. «Die Voraussetzungen dafür stimmen. Wir haben einfach traumhafte Strecken und eine topmotivierte Crew und erwarten Sonne pur und damit auch traumhaftes Wetter – von uns aus kann‘s losgehen.»

Die Alpen Challenge Lenzerheide, neben dem Engadin Radmarathon die grösste Rennradsportveranstaltung der Ostschweiz, verlangt dabei nicht nur den Teilnehmern alles ab. Auch organisatorisch fordert das Rennen Höchstleistung. «Das betrifft die Logistik, die bei der Alpen Challenge noch deutlich aufwändiger ist als beim Engadin Radmarathon», so Bezzola, «aber vor allem das Sicherheits-Dispositiv». Hier jedoch mache man keine Kompromisse. Es sei aktuell leider nicht möglich, einzelne Abschnitte oder Pässe der Strecke zu sperren – «auch wenn wir uns das natürlich wünschen würden», so Bezzola. «Den Albula in den frühen Morgenstunden des Sonntags für vielleicht eine Stunde zu schliessen, wäre ein grosses Plus für die Veranstaltung und auch in der touristischen Aussenwirkung.» In Abstimmung mit der Kantonspolizei und den Behörden haben Bezzola und sein Team aber gleichwohl ein Sicherheitskonzept entwickelt, das den Teilnehmern optimale Bedingungen garantieren soll: «Natürlich ist bei einem Radrennen jederzeit Konzentration gefordert – aber gleichwohl sollen die Teilnehmer das Rennen auch geniessen.»

Dafür sorgt nicht nur eine umfassende Streckenbeschilderung – insgesamt werden weit über 100 Hinweisschilder, Pfeile und Warnschilder für den übrigen Verkehr an den Strecken angebracht. Dazu kommen auch die Fahrzeuge der Rennleitung, die den Verkehr warnen und das Rennen zusätzlich absichern, und ein Tross von rund 20 Töff-Fahrern, die sowohl auf die Einhaltung der Regeln und des Strassenverkehrsgesetzes achten als auch für die Sicherheit der Rennfahrer sorgen und den Informationsfluss garantieren. «Hier haben wir eine erfahrene Crew am Start, die zum Teil aus der gesamten Schweiz kommt, um die Alpen Challenge zu unterstützen», so Bezzola. Der 34-Jährige fährt selbst an der Spitze des Rennens mit und ist dort Rennleiter, Sicherheits-Chef und Kontaktmann zur Polizei in einer Person. Über Funk koordiniert er den Einsatz seiner Leute und hält den Kontakt zum Zielbereich des Rennens, wo damit die Zuschauer jederzeit über den Verlauf des Rennens informiert sind. Gleichzeitig hält er den Kontakt zu rund 50 Verkehrskadetten und Streckenposten, die an neuralgischen Punkten und allen wichtigen Kreuzungen und Einmündungen auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer warten und die Strecken sichern.

Besondere Aufmerksamkeit verlangen dabei die Baustellen im Bereich der Strecke sowie die Tunnel. «Wir würden ja gerne eine komplett baustellenfreie Strecke präsentieren», so Bezzola. «Aber das ist bei insgesamt mehr als 250 Kilometern Strasse wohl utopisch – es kann ja bei uns einfach nur im Sommer gebaut werden.» Um sowohl den Teilnehmern als auch dem übrigen Verkehr gerecht zu werden, werden zum Rennen alle Baustellen und Engpässe der beiden Runden komplett durch geschulte und erfahrene Streckenposten zusätzlich abgesichert. «Dieser Aufwand, den wir da betreiben, ist schweizweit wohl ziemlich einmalig», so Bezzola. «Aber hier machen wir keine Kompromisse, auch wenn das einen guten Teil unseres Budgets kostet.» Man könne auch einfach Pfeile aufhängen und sagen: Fahrt mal. «Aber das ist nicht unser Anspruch und unsere Idee von Radrennen. Und wenn wir etwas machen, dann richtig», so Bezzola.

Der Startschuss für die Alpen Challenge fällt am Sonntag, 14. August, um 7 Uhr. Erstmals geht‘s dann direkt von Lenzerheide – Start ist an der Rothornbahn – los auf die 119 und 194 Kilometer langen Strecken. Nach der Abfahrt Richtung Alvaneu führt das Rennen über den Albulapass ins Engadin und weiter via St. Moritz nach Silvaplana. Hier zweigt die kurze Strecke über den Julierpass ab, um die Teilnehmer nach einem Abstecher nach Salouf ins Ziel nach Lantsch/Lenz zu führen. Die Langstrecke führt weiter über den Malojapass, durch das Bergell und über das italienische Chiavenna rauf zum Splügen, wo die Teilnehmer über die Grenze zurück in die Schweiz rollen. Dann folgen die Abfahrt ins Hinterrheintal und die Fahrt durch die Viamalaschlucht, bevor es via Thusis und Tiefencastel ins Ziel geht. Sieger und Siegerin der Kurzstrecke werden gegen 11 und 11.30 Uhr dort erwartet, die schnellsten Fahrer der Langstrecke gegen 13.15 Uhr, die Siegerin gegen 14 Uhr. Die Alpen Challenge ist Teil der Swiss Cycling Top Tour, der Serie der grössten, anspruchsvollsten und landschaftlich schönsten Radsportveranstaltungen der Schweiz. Alle Informationen zum Rennverlauf gibt‘s am 14. August auch im Liveticker unter www.alpenchallengelenzerheide.ch.


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