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Traumhafte Bedingungen: Der Engadin Radmarathon gehört zu den schönsten Europas. Foto: Henning Angerer
03.07.2016 18:39
Deutscher Sieg im Engadin: Berndl entscheidet dramatisches Finale für sich

Zernez (rad-net) – Dramatik pur im Finale des Engadin Radmarathon: Am Ende der 211 Kilometer langen Strecke des Rennradklassikers in Graubünden entschieden Sekunden über den Sieg. Nachdem sich der Vorjahres-Zweite Matteo Badilatti im Anstieg zum Albulapass aus einer dreiköpfigen Spitzengruppe absetzen und bis ins Engadin einen Vorsprung von 1:50 Minuten herausfahren konnte, kämpfte sich mit Johannes Berndl der zweite der Top-Favoriten bei der Jagd durch das Engadin Sekunde um Sekunde an den 23-Jährigen aus dem Puschlav heran, um ihm nur zwei Kilometer vor Zernez den scheinbar sicheren Sieg noch zu entreissen. «Ich hatte mit dem Rennen und dem Albulapass noch eine Rechnung offen – aber das Tempo von Matteo konnte ich nicht mitgehen. Danach bin ich einfach mein Tempo gefahren und war eigentlich schon mit Rang zwei zufrieden. Aber dann habe ich kurz vor Zernez plötzlich Matteo doch noch vor mir gesehen», so Berndl, der nach 6:22:31 Stunden eine ohnehin schon fulminante Saison mit dem Sieg im Engadin krönt. Badilatti konnte der Attacke von Berndl nach langer Solofahrt nichts mehr entgegensetzen und kam mit 26 Sekunden Rückstand sichtlich enttäuscht wie im Vorjahr als Zweiter ins Ziel. «Ich bin voll im Wind gefahren – mit meiner Leistung bin ich voll zufrieden, auch wenn ich natürlich gerne gewonnen hätte.»

Dritter wurde am Ende der Runde über Forcola di Livigno, Berninapass, Flüela und Albulapass der Italiener Riccaro Corbetta, der allerdings schon 7:38 Minuten Rückstand auf Sieger Berndl hatte. Das Trio war nach etwa der Hälfte der Distanz aus einer 15-köpfigen Gruppe davongefahren, in der sich neben Badilatti mit Andrea Florinett, Gian Duri Melcher und Sandro Kessler auch drei weitere Bündner Fahrer befanden. Florinett wurde am Ende mit 13:37 Minuten Rückstand Siebter. «Das Tempo war von Anfang an brutal, erst am Bernina ging es dann besser. Ab dem Flüela bin ich dann mein Tempo gefahren», so der 36-Jährige aus Scuol. Kessler (Grüsch, +18:49 Minuten) wurde nach einem starken Rennen Zehnter, Melcher (Samedan, +26:41) kam auf Rang 22 ins Ziel.

Bei den Frauen hatte Triathletin Viviane Spielmann das Rennen bereits früh im Griff. Bereits an der Forcola di Livigno hatte sich die Athletin im Trikot der TG Hütten von der Konkurrenz abgesetzt und fuhr in der Folge ein einsames Rennen. Bis ins Ziel baute die Dritte des Nationalpark Bike-Marathon ihren Vorsprung auf 16:27 Minuten aus. «Einfach mega, damit hätte ich nie gerechnet», so Spielmann nach der Panoramatour über Graubündens Pässe. Petra Eggenschwiler aus Rubigen wurde Zweite, Rang drei ging an die Vorjahres-Zweite Katrin Engelen.

Auf der Kurzstrecke hatte sich nach der Runde über Livigno, Forcola di Livigno und Berninapass nach 97 Kilometern Marealla Salamat vom Team Corratec aus Deutschland vor Bettina Steiger vom LC Basel sowie Tanja Blickenstorfer aus Horgen durchgesetzt. Schnellster Mann war Peter Föhn aus Zürich vor dem Schönenberger Daniel Humm und dem Tessiner Matteo Barloggio. Bester Bündner war Paul Nicca aus Donat mit 16 Sekunden Rückstand auf Rang elf, beste Bündnerin Christa Inauen aus Samedan auf Rang 15.

Insgesamt gingen rund 1100 Radsportlerinnen und Radsportler aus 31 Nationen am frühen Sonntagmorgen auf die 97 und 211 Kilometer langen Strecken durch den Schweizerischen Nationalpark und über die Engadiner Pässe. Bei perfektem Radsportwetter mit frischen Temperaturen am Start und Sonnenschein über der gesamten Strecke feierte das neue Team des Rennens ein gelungenes Debüt. «Ich glaube, es hat alles gepasst. Wir hatten glückliche Teilnehmer und eine fantastische Stimmung überall auf der Strecke und im Ziel», so Fabian Schorta, als Koordinator Tourismus der Gemeinde Zernez neuer OK-Chef des Engadin Radmarathon. «Das Rennen war unglaublich spannend und hatte alles, was ein Radrennen braucht. Das war perfekte Werbung für den Sport und die Region», so Flurin Bezzola, als Rennleiter für den sportlichen Teil des Engadin Radmarathon verantwortlich.

Mit Abschluss des Rennens beginnt nun die Vorbereitung für den Engadin Radmarathon 2017. Die nächste Austragung des Rennradklassikers ist für den 9. Juli des kommenden Jahres geplant.

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