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Die Marathon-EM 2013 führt durch das schöne Hegau. Foto: Marius Maasewerd
08.05.2013 14:19
Marathon-EM in Singen: Weltmeister will auch Europameister werden

Singen (rad-net) - Olympiasiegerin Sabine Spitz und der dreifache Weltmeister Christoph Sauser gehören zu den Favoriten bei den Marathon-Europameisterschaften der Mountainbiker im Rahmen des «Rothaus Hegau Bike-Marathon» am kommenden Sonntag.

Sauser war schon zweimal Marathon-Weltmeister und auch einmal Cross-Country-Weltmeister, sowie vierfacher Sieger des renommierten Etappenrennens Cape Epic. Sauser spricht zwar von einer «nicht gerade optimalen Vorbereitung», aber er rechnet sich trotzdem Chancen aus. «Wenn ich an den Start gehe, will ich auch gewinnen», sagt der Specialized-Fahrer, der aber auch einiges an Konkurenz hat.

Alban Lakata vom Team Topeak-Ergon hat vergangenen Sonntag den Marathon in Riva del Garda gewonnen. Die Form des Österreichers ist also top. «Deutschland ist prinzipiell ein gutes Pflaster für mich. 2010 bin ich in St. Wendel Weltmeister geworden und 2008 in Albstadt Europameister», sagt Lakata und verweist darauf, dass ihm Strecken wie die im Hegau liegen. Weltmeister Periklis Ilias vom Team Full Dynamix macht eine klare Ansage: «Die Marathon-Europameisterschaft ist für ein großes Ziel. Nach dem Weltmeistertitel will ich zeigen, dass ich in der Lage bin auch andere Titel zu holen.» Seit seinem Sieg beim Roc Laissagais Anfang April hat er kein Rennen mehr bestritten, sondern sich gezielt auf die EM vorbereitet.

Markus Kaufmann war hinter Lakata in Riva Zweiter und hat sich letztes Jahr im Hegau den Deutschen Meistertitel geholt. «Ich habe mit meinem Trainer noch mal das wellige Profil trainiert. Jetzt bin ich ganz guter Dinge. Ein Platz unter den besten Fünf wäre ein Traumergebnis, aber auch die Top-Ten schon ein Erfolg“, sagt der Meckenbeurer, der auf die Unterstützung seiner Centurion-Vaude-Teamkollegen Jochen Käß und Hannes Genze bauen kann.

Kaufmann sieht den Titelverteidiger Kristian Hynek vom Team Elettroveneta-Corratec auch als einen ernsthaften Titelkandidaten. Hynek kommt mit drei weiteren Tschechen nach Singen, darunter dem EM-Zweiten von 2012, Pavel Boudny. Als Team am stärksten aufgestellt ist fraglos das Team Bulls. Mit Lokalmatador Tim Böhme, Karl Platt aus Osthofen und mit dem Schweizer Urs Huber haben die Equipe gleich drei Medaillenkandidaten in ihren Reihen.

Über die genannten Namen hinaus gibt es noch eine Reihe Leute, die ebenfalls auf dem Podium landen können, zum Beispiel der Italiener Mirko Celestino, WM-Dritter von 2011 und Ex-Straßenprofi, der EM-Dritte von 2011, Jukka Vastaranta aus Finnland, auch er ein Ex-Straßenprofi, der taktisch sicher gut aufgestellt ist, oder der Cross-Country-U23-Weltmeister von 2011, Thomas Litscher aus der Schweiz, der kurzfristig noch gemeldet hat. «Für mich geht es um eine harte Belastung für den Weltcup eine Woche später, aber bei so einem Profil wie in Singen, traue ich mir schon zu lange dabei zu bleiben. Und dann wird man sehen», sagt Litscher.

Bei den Damen ist das Feld etwas übersichtlicher. Der Kreis der Medaillenkandidatinnen engt sich auf vier Namen ein. Esther Süss vom Team Wheeler-iXS hat eine starke Frühform gezeigt und war auch 2010 schon Marathon-Weltmeisterin. Von Sabine Spitz, die sich auch Hoffnungen auf eine vordere Platzierung machen kann, wird sie zur Favoritin ernannt. «Es wird sicher sehr schwer Esther zu schlagen.»

Die dritte Kandidatin ist Sally Bigham. Die Topeak-Ergon-Fahrerin aus Großbritannien will nach zwei Silbermedaillen jetzt EM-Gold. Doch Bigham hat sich Ende vergangener Woche einen Infekt eingefangen und deshalb auf den Gardasee-Marathon verzichtet. Wie gut sie sich davon erholt und wie viel Handicap die Pause am Sonntag sein wird, das wird sich erst auf den 75 Kilometern des Damen-Rennens zeigen.

Anna Szafraniec aus Polen hat zumindest vom Namen her auch ernsthafte Medaillenchancen. Jahrelang gehörte sie im Cross-Country-Lager zur erweiterten Weltspitze. Wie gut sie Marathon fahren kann, das wird man wohl erst am Sonntag wissen.

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