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Bedrohliche Wolken ziehen sich nicht nur über Lance Armstrong zusammen. Foto: Ed Oudenaarden
11.10.2012 17:02
Die wichtigsten Akteure im USADA-Bericht zu Armstrong

Berlin (dpa) - In die jahrelange Doping-Verschwörung um Lance Armstrong waren laut der Anti-Doping-Agentur der USA (USASA) etliche Fahrer, Trainer, Betreuer und Mediziner involviert.

Die wichtigsten Protagonisten in der Causa und deren Charakterisierung in den USADA-Akten:

TEAM ARMSTRONG

- Lance Armstrong: War all die Jahre der unumstrittene Boss in seinen Teams und in sämtliche Dopingvergehen eingeweiht. Er überredete Teamkollegen zum Doping und versuchte sie einzuschüchtern, wenn sie sich gegen ihn wandten. Hat Doping stets bestritten.

- Floyd Landis: Er war lange treuer Helfer Armstrongs. Sein Tour-Sieg 2006 wurde ihm wegen Dopings aberkannt. Mit seinem Geständnis 2010 brachte er die Affäre ins Rollen. War daraufhin Beleidigungen seines Ex-Chefs ausgesetzt, der ihn mehrmals als «Lügner» beschimpfte.

- Tyler Hamilton: Er war der wichtigste Helfer bei Armstrongs ersten Tour-Siegen. Gehörte wie sein Boss zum sogenannten «A-Team», das bei US Postal etwa EPO-Sonderlieferungen erhielt und in einem moderneren Tour-Wohnmobil reiste. Legte später wie Landis ein Geständnis ab.

- Frankie Andreu: War einst der beste Freund Armstrongs im Team. War wie seine Frau Betsy 1996 Zeuge, als Armstrong in einer Klinik in Indiana - wo dieser wegen seiner Krebserkrankung behandelt wurde - gegenüber Ärzten Doping einräumte. Armstrong streitet das ab.

ÄRZTE UND BETREUER

- Johan Bruyneel: Armstrong-Teamchef bei allen Tour-Siegen und zentrale Figur in den Doping-Machenschaften. Überredete neue Fahrer zu Doping, organisierte Lieferungen und sorgte - womöglich durch enge Kontakte zum Weltverband UCI - für Bevorteilung bei Dopingkontrollen. Bruyneel hat eine Verwicklung stets von sich gewiesen.

- Michele Ferrari: Der italienische Arzt überwachte all die Jahre das Dopingprogramm. Hat seit 2004 Berufsverbot, dennoch hielt Armstrong zu dem Mediziner Kontakt über dessen Sohn. Ferrari - Deckname «Schumi» - wusste zum Teil detaillierter über Armstrongs Aufenthaltsorte Bescheid als die Doping-Kontrolleure. Erhielt von Armstrong über die Jahre insgesamt eine Bezahlung von 1 029 754,31 Millionen Dollar.

- Luis Garcia del Moral: Der spanische Arzt war bei fünf Tour-Siegen Teambetreuer Armstrongs, versorgte die Fahrer mit Dopingmitteln und verschleierte unter anderem einen positiven Kortison-Test des Amerikaners bei der Tour 1999 durch ein gefälschtes Rezept.

WELTVERBAND

- Pat McQuaid: Der UCI-Präsident versäumte es mehrmals, Hinweisen zu Armstrongs Dopingpraktiken nachzugehen. Stattdessen verklagte der Verband etwa Landis wegen übler Nachrede. Im Sommer 2012 wollte McQuaid der USADA den Fall entziehen - sie sei nicht zuständig.

- Hein Verbruggen: McQuaids Vorgänger zieht Branchenkennern zufolge im Hintergrund noch immer die Fäden. Zu den Vorwürfen von Hamilton (2011) gegen Armstrong sagte er: «Das ist unmöglich. Ich wiederhole: Lance Armstrong hat nie gedopt. Nie, nie nie. Das sage ich nicht als sein Freund, sondern weil es nicht wahr ist. Da bin ich sicher.»

WEITERE FAHRER

- Filippo Simeoni: Der Italiener gab 2000 EPO-Doping unter Anleitung von Ferrari zu. Deshalb attackierte ihn Armstrong als Lügner. Bei der Tour 2004 unterband der Amerikaner einen Fluchtversuch Simeonis und drohte ihm - ein möglicher Fall der Einschüchterung von Zeugen.

- Jörg Jaksche: Der Deutsche unterzeichnete seine eidesstattliche Erklärung am 5. Oktober 2012. Durch Gespräche mit früheren US-Postal-Fahrern habe der Kronzeuge «verschiedene Informationen» zum Doping in dem Team geliefert, schreibt die USADA und wertete ihn als «hochgradig glaubwürdig».

USADA-Dokumente

USADA-Mitteilung


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