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Bruno Liebermann, BDR Koordinator Verkehr, fordert mehr Mitspracherecht für den BDR in verkehrspolitischen Angelegenheiten. Foto: Norbert Schnitzmeier
09.11.2011 12:04
Verkehrspolitik und E-Bikes auf Bundeskonferenz der Breitensportler debattiert

Gelsenkirchen (rad-net) - Die diesjährige Bundeskonferenz Breitensport des Bund Deutscher Radfahrer (BDR), bei der sich die Landesfachwarte für Radwandern und Radtourenfahrten trafen, fand im größten Landesverband Nordrhein-Westfalen in Gelsenkirchen statt. Geleitet wurde die Konferenz von Wolfgang Schoppe, BDR-Vizepräsident für Freizeit- und Breitensport.

Großen Raum nahm die Verkehrspolitische Situation des BDR und seiner Mitgliedsvereine ein. Hierzu berichtete Bruno Liebermann, Koordinator Verkehr, über die fehlende Einbindung des BDR in Verkehrspolitischen Angelegenheiten der Straßenverkehrsordnung (StVO) und Straßenverkehrszulassungsordnung. «Bei der Neuerung der StVO 2009 des Bundes wurde nur der ADFC gehört aber nicht der BDR. Ähnlich erging es auch anderen Organisationen wie zum Beispiel der Triathlon Union», so Liebermann. Liebermann sieht hier «dringenden Handlungsbedarf um dem BDR mehr Mitspracherecht beziehungsweise Beratungsfunktion zuzuweisen».

In einem weiteren Teil seiner Ausführungen ging Bruno Liebermann zusammen mit dem Koordinator für Radwandern, Peter Kyrieleis auf den neuen Trend der E-Bikes und Pedelecs ein. «Im vergangenen Jahr wurden rund 300.000 dieser motorbetriebenen Fahrräder durch die Fachhändler verkauft. Diese Fahrräder werden in verschiedenen Leistungsklassen angeboten und sind dadurch auch unterschiedlich einzuordnen. Die einfachen Räder (Pedelec) erreichen mit Motorunterstützung eine Geschwindigkeit von 25 km/h die leistungsstärksten Räder (E-bikes) bis zu 45 km/h. Je nach Typ, die Einordnung erfolgt anhand von Antriebsart, der Leistung des Antriebs und der möglichen Geschwindigkeit, sind dazu schon vom Gesetzgeber Vorschriften erlassen worden, welche z. T. auch ein Mindestalter und Versicherungspflicht zur Nutzung vorgeben», so die Funktionäre.

«Für die Diskussion in allen Ebenen des BDR ist es nun wichtig, mit einem einheitlichen Begriffsverständnis zu diskutieren. Nach der ausgiebigen Erörterung der LV-Fachwarte und der Kommission Breitensport ist herauszustellen, dass nur PEDELEC 25 im Sportbetrieb akzeptiert werden können, die Ablegung des 20 KM-Zeitfahrens beim Deutschen Radsportabzeichen mit Elektrorädern von der Bundeskonferenz abgelehnt wird und bei Radwandertouren und Radtourenveranstaltungen die Vereine Teilnehmer mit Pedelecs einbeziehen oder sogar gezielt werben können», erklärt BDR-Referent Bruno Nettesheim. «Die Nutzung dieser Option bleibt abzuwarten und soll im Dialog zwischen Vereinen und Landesverbänden Bewertung finden. Auf Grundlage der Entwicklung ist dann Ende der Saison 2012 zu prüfen, ob weitere Ableitungen zum Sportbetrieb in den Regularien zu erfassen sind.»

In den Tagungsgruppen Radwandern und Radtourenfahren wurde erneut auf den fehlenden Nachwuchs in den Vereinen hingewiesen. Sowohl im Bereich bei dem Funktionsträger wie auch Jugendlichen Teilnehmer bei den verschiedenen Veranstaltungsformen fehlen die 30- bis 45-Jährigen. Wolfgang Schoppe, Vizepräsident Breiten- und Freizeitsport, forderte die Verbände und Vereine auf, «sich dieser Generation zu öffnen und zu begleiten».

Im weiteren Verlauf der Bundeskonferenz wurde das Bundes Radsport Treffen 2012 nach Ulm und Neu Ulm bestätigt. 2013 findet dann das Treffen der Radwanderer und Tourenfahrer in Cottbus statt. Das Bundes Radsport Treffen für 2014 wird erneut ausgeschrieben.


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