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Für Rui Alberto Costa war es der größte Erfolg seiner Karriere.
09.07.2011 18:28
Hushovd trotzt den Bergen - Tagessieg nach Portugal

Super-Besse (dpa) - Ein Nobody und ein bergfester Sprinter haben den Topfahrern und Altmeister Alexander Winokurow die Show gestohlen.

Der 24-jährige Portugiese Rui Alberto Costa gewann die erste Bergetappe der diesjährigen Tour de France in Super-Besse und verwies Philippe Gilbert und Cadel Evans auf die Plätze. Überraschend behauptete Rad-Weltmeister Thor Hushovd auch im Ziel der 8. Etappe nach 189 Kilometern im Zentral-Massiv sein Gelbes Trikot.

Der Norweger verteidigte die Führung in der Gesamtwertung zum sechsten Mal. Der erste große Schlagabtausch der Kandidaten für den Gesamtsieg blieb aus. «Ich bin so glücklich, aber jetzt schon ein bisschen erschöpft. Ehrlich gesagt, war ich heute selbst von mir überrascht», sagte Hushovd. «Das Trikot hat mir Extra-Motivation gegeben.»

Winokurow verpasste dagegen den Coup knapp: Er scheiterte beim Griff nach dem ersten Gelben Trikot seiner wechselvollen Karriere. Sein früherer Teamkollege Andreas Klöden, bisher die Zuverlässigkeit in Person, rückte auf den vierten Rang im Gesamtklassement vor. Auch Tony Martin spielt weiter im Konzert der Großen mit. «Ich kann mit den Besten mithalten, das hat sich heute gezeigt», sagte Martin, der in der Gesamtwertung auf den siebten Platz kletterte.

Der 37-jährige Winokurow, der seine Laufbahn im Winter beenden wird, hatte 31 Kilometer vor dem Ziel kraftvoll attackiert, fast alle Fahrer vor sich eingeholt und den nötigen Vorsprung zum Griff nach Gelb herausgefahren. Aber auf den letzten Kilometern ging dem Kasachen dann die Kraft aus. «Ich wollte die Chance ergreifen, ich hatte gute Beine. Die letzten Kilometer waren dann aber zu hart», sagte Winokurow, der 2007 des Blutdopings überführt worden war.

Der Astana-Kapitän wurde schließlich vom Feld der Topfahrer mit Evans, Alberto Contador, Hushovd, Klöden, Andy Schleck und Martin eingeholt. Die Spitzenfahrer im Kampf um das Gelbe Trikot in Paris hielten ihre Karten damit weiter verdeckt. Vor allem Vorjahressieger Contador und die beiden Leopard-Brüder Schleck sahen von Attacken ab. «Beide haben gezeigt, dass sie in einer Superverfassung sind», betonte der deutsche Schleck-Edelhelfer Linus Gerdemann.

Contadors Saxo-Bank-Teamchef Bjarne Riis war auf der Etappe nicht nur aus sportlicher Sicht gefordert: Ein Wagen des Konkurrenzteams Vacansoleil kollidierte mit dem Auto des Dänen, der unverletzt blieb und mit dem demolierten Wagen sogar noch bis ins Ziel fahren konnte.

Die große Konstante unter den Topfahrern und im RadioShack-Team bleibt Klöden, der zwangsläufig in die Rolle des einzigen Kapitäns gerutscht ist. Nach dem Ausfall der gestürzten und verletzten Janez Brajkovic (Mittwoch) und Chris Horner (Freitag) ist der ehemalige T-Mobile-Fahrer jetzt die uneingeschränkte Nummer eins - zumal Levi Leipheimer bereits 4:33 Minuten Rückstand auf Klöden aufweist. Die US-Mannschaft, in der Lance Armstrong im Januar seine Karriere beendet hatte, war mit vier Kapitänen in die Tour gestartet.

«Nicht stürzen und keine Zeit verlieren», lautete die Devise des Wahl-Schweizers, die er am Samstag ins Eurosport-Mikrofon sprach. Sein selbst auferlegtes Redeverbot mit heimischen Medien will der 36-Jährige, der 2004 und 2006 die Tour als jeweils Zweiter beendet hatte und in die Doping-Affäre um die Uniklinik Freiburg verstrickt war, weiter aufrechterhalten. «Er spricht nicht mit der deutschen Presse», richtete Teamsprecher Philippe Maertens aus.

Schon nach 16 Kilometern hatten sich neun Fahrer auf den Weg gemacht und waren ausgerissen. Das durchgehend wellige Terrain, gespickt mit vier klassifizierten Anstiegen, war maßgeschneidert für Fluchtgruppen. Aber wie an bisher allen Vortagen hatten die Ausreißer kein Glück - bis auf den Tagessieger Costa, der sich durchbiss.


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