Frankfurt (rad-net) - Rudolf Scharping, Präsident des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) hat den deutschen Teilnehmern an der Tour de France sowie den Veranstaltern der Radrennen in Deutschland seine Komplimente ausgesprochen. «Junge Fahrer wie Tony Martin oder Heinrich Haussler geben dem deutschen Radsport ein frisches Gesicht und eine neue Perspektive. Ihre Leistungen haben die Entscheidung unseres Verbandes bestätigt, auf junge, unverbrauchte Talente zu setzen. Man darf nur jetzt nicht den Fehler machen, sie mit zu hohen Erwartungen zu überladen», so Scharping in einer Pressemitteilung des Verbandes.
Dass die Tour de France in diesem Jahr ohne Skandale verlaufen sei, bezeichnete Scharping als «Fortschritt». Auch ohne selber beim Finale in Paris zu sein, sammelte der der Verbandspräsident an diesem Wochenende reichlich Reisekilometer, um sich vor Ort ein Bild von der Situation des Radsports zu machen. Er besuchte die Thüringen-Rundfahrt der Frauen, die Niedersachsen-Rundfahrt der Junioren sowie die Sachsen-Tour. Man sehe, «der Radsport in Deutschland lebt. Die Organisatoren, ihre wirtschaftlichen Partner und die vielen ehrenamtlichen Helfer haben jede Anerkennung verdient. Ich habe großartige Rundfahrten vor einer begeisterten Zuschauerkulisse erlebt», so Scharping.
Mehr zu seiner Sicht auf die Situation im deutschen Radsport äußert Rudolf Scharping im Magazin «RADSPORT», das ab Dienstag erhältlich ist.
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