Tannheim (rad-net) - Von der Klettertour für Einsteiger bis zum Härtetest für Höhenmeter-Sammler reicht das Angebot der Premiere des Radmarathons im Tannheimer Tal. Die Kurzstrecke führt dabei am 12. Juli über 63 Kilometer und startet in Imst, dabei geht es über das Hahntennjoch sowie Elmen, Weißenbach und den Gaichtpass nach Tannheim. Der erste Anstieg summiert sich dabei auf 1094 Höhenmeter, danach wird es eher einfach.
Auf den Langstrecke von 230 Kilometern sind dagegen gleich 2676 Höhenmeter zu absolvieren. Mit Start und Ziel im Tannheimer Tal führt der Kurs dabei über 2676 Höhemeter über Reutte durch das gesamte Lechtal und über den Flexen- und Arlbergpass ins Gebirge. Auf einer langen Abfahrt führt die Route durch das Inntal und von dort über Imst und das 1.894 Meter hohe Hahntennjoch.
Für den gesunden Mittelweg aus Anspruch und Genuss sorgt die Strecke von 130 Kilometern. Wer die mittlere Distanz fährt, spart sich den anspruchsvollen Anstieg, sitzt aber im Vergleich zur Kurzstrecke mehr als doppelt so lang im Sattel. Mit 588 Metern Höhenunterschied ist die Tour auch für Hobby-Rennradfahrer gut zu schaffen, der längste Anstieg beträgt 251 Höhenmeter und führt hinauf zum Gaichtpass. Die Strecke geht ansonsten von Tannheim über Reutte ins Lechtal bis nach Holzgau und zurück über Weißenbach und Nesselwängle.
Bis zu sechs Verpflegungsstationen sorgen während des Rennens für Stärkung, im Ziel gibt es für jeden Teilnehmer warmes Essen.
