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Stefan Schumacher wird des Dopings verdächtigt.
23.01.2009 11:35
UCI-Chef glaubt nicht an Schumacher-Rückkehr 2009

Berlin (dpa) - Wenig Aussichten für Stefan Schumacher, Lobeshymnen auf Lance Armstrong und Hoffen auf die spanische Justiz in der Doping-Affäre Fuentes: Pat McQuaid gab beim Berliner Sechstagerennen seine Visitenkarte ab und nahm Stellung.

Der Präsident des Welt-Radsport-Verbandes UCI glaubt nicht an eine baldige Rückkehr des Doping-verdächtigen Radprofis Schumacher. «Es wird eine Verurteilung durch die Französische Anti-Doping-Agentur AFLD geben und der werden wir uns anschließen. Ich sehe nicht, dass er 2009 zurückkommt», sagte McQuaid. Trotz einer positiven A-Probe und einer drohenden Zwei-Jahres-Sperre hatte Schumacher beim Bund Deutscher Radfahrer BDR eine Lizenz für 2009 beantragt. Der 27- jährige Nürtinger, der beide Zeitfahren der vergangenen Tour de France gewann, beteuert weiter seine Unschuld und verweist auf angebliche Verfahrensfehler bei den Kontrollen im Juli durch die AFLD.

Die Wiederaufnahme der Verfahren in Spanien gegen den Arzt Eufemiano Fuentes verknüpft McQuaid mit großen Hoffnungen. «Wenn es Sanktionen durch die Justiz gibt, können wir mit deren Material endlich gegen Fahrer vorgehen, die manipuliert haben. Diese nicht beendete Affäre ist Hauptschuld an den schwierigen Zeiten, die wir zur Zeit im Radsport durchmachen», sagte der Ire, der dem Velodrom zum Jubiläum «100 Jahre Berliner Sechstagerennen» einen Besuch abstattete. Dabei verwies er auf immer noch anonyme, weitere Fuentes- Kunden: «Wir wissen, 30 Prozent waren Radsportler. Mich würde jetzt brennend interessieren, woher die anderen 70 Prozent kommen». Einen Termin für die Bekanntgabe der Auswertung der seit einem Jahr geführten «biologischen Pässe» aller Radprofis konnte McQuaid immer noch nicht nennen.

Der UCI-Chef fand erneut nur lobende Worte über das Comeback des siebenfachen Toursiegers Armstrong, der während seiner steilen Karriere nicht selten mit Manipulation in Verbindung gebracht wurde. McQuaids Aufatmen - endlich gute Nachrichten - war förmlich zu hören: «Das Comeback ist exzellent für den Radsport. Am vergangenen Montag gab es überall auf der Welt nur positive Artikel über Lance.» Den durch die «L'Équipe» 2005 veröffentlichten Nachweis, dass Armstrong 1999 mit EPO gedopt hätte, nannte McQuaid eine «Zeitungs-Story». Das Blut-Doping-Mittel konnte vor zehn Jahren noch nicht nachgewiesen werden, und die nachträgliche Analyse «zu wissenschaftlichen Zwecken» hätte keine sportrechtliche Relevanz. «Als ab 2000 auf EPO getestet wurde, war Armstrong bei jeder Kontrolle negativ», sagte der Ire.

Laut McQuaid gehe es Armstrong bei der Rückkehr in erster Linie um die Arbeit für seine Krebs-Stiftung und um eine Art Charme-Offensive zur Image-Verbesserung. An einen achten Toursieg glaubt er nicht: «Er wird Alberto Contador zum Toursieg führen und damit endlich die Herzen der Franzosen erobern», tippt McQuaid und glaubt nicht mehr an die bedingungslose sportliche Besessenheit des Perfektionisten aus Texas.

Das Thema Doping soll die Geburtstags-Feierlichkeiten in Berlin nicht allzu sehr stören. Laut Reglement sind insgesamt nur sechs Urin-Kontrollen vorgesehen. Der Veranstalter habe auf eigene Kosten weitere veranlasst, sagte der UCI-Beauftrage Alexander Donike. Bis zum Doping-Fall des Belgiers Iljo Keisse sei davon ausgegangen worden, «dass die Sechstage-Szene sauber» sei. «Abgesehen von diesem Fall ist mir aus den letzten 15 Jahren nichts bekannt», sagte Donike. Die in Berlin entnommenen Proben würden auf die «üblichen Präparate» untersucht. Nach EPO oder Nachfolge-Produkten - wie CERA im Fall Schumacher - wird aber nicht gesucht. Donike: «Zu teuer». Der Berliner Sechstage-Boss Heinz Seesing will nach eigenen Worten 20 000 Euro investieren, um mindestens 30 Proben nehmen zu lassen.


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