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Olympiasiegerin Sabine Spitz beim Swisspowercup in Bern. Foto: Erhard Goller
11.09.2008 12:00
MTB Weltcup-Finale in Schladming - Sabine Spitz dämpft die Erwartungen

Schladming (rad-net) - Große Siege können auch unangenehme Nebenwirkungen haben. Die Zeit zum Training wird knapper. Diese Erfahrung durfte Sabine Spitz in den Wochen seit dem Gewinn der Goldmedaille in Peking machen. Und nachdem die 36-Jährige am Mittwoch zum ersten Mal auf dem Kurs war, wurde die Hoffnung auf ein Top-Ergebnis auch nicht größer. Die extrem steilen Rampen, die man in Schladming im Zielhang der Ski-Weltcupstrecke Planai eingebaut hat, kommen ihr sicher nicht entgegen. Angesichts der Wetterprognosen, die zumindest Nässe erwarten lassen, werden Laufpassagen unvermeidlich. „Es wäre sicher vermessen nach dem ganzen Stress in den letzten Wochen zu erwarten, dass ich gewinnen kann. Ich will aber auf jeden Fall ein gutes Rennen abliefern“, erklärt Spitz.

Genauso wenig wie für sie, ist die 5,4 Kilometer lange Strecke auch für Ivonne Kraft (Gaggenau) geschaffen. Die Steilstücke kommen eher Adelheid Morath (Freiburg) entgegen. Die Olympia-18. fühlt sich inzwischen auch „müde“, gibt sich aber motiviert, noch einmal „ein gutes Rennen“ zu zeigen.

Als Favoritin darf man in Österreich die Olympiadritte Irina Kalentieva (Russland) bezeichnen, der erstens die Strecke und zweitens auch die Bedingungen liegen dürften. Marie-Hélène Prémont (Kanada), die 2006 in Schladming gewinnen konnte, hat nicht nur den Gesamtsieg bereits sicher sondern beendet mit dem Rennen auch ihre Karriere.

Bei den Herren ruhen die deutschen Hoffnungen auf Wolfram Kurschat (Neustadt/W.) und Moritz Milatz (Freiburg). Sofern der Kurs trocken ist, kann Kurschat in den Aufstiegen seine Qualität ausspielen. Milatz wären vielleicht nasse Verhältnisse sogar lieber. Der Olympiateilnehmer hatte sich aber erkältet und weiß nicht so recht, wie seine Verfassung sein wird.

„Vorher war die Form gut aber wie sie am Sonntag sein wird, das weiß ich noch nicht. Ich werde auf alle raus holen, was geht“, so Milatz. Der dritte Olympia-Teilnehmer aus den Reihen des BDR, Manuel Fumic (Kirchheim/T.) musste die Saison bereits beenden. Schon während der Olympiavorbereitung quälten ihn vier Weisheitszähne. Jetzt beeinträchtigen sie ihn so, dass sie raus müssen. „Schade, ich hatte eine gute Form und hätte nach meinem Pech in Peking gerne gezeigt, dass ich in der Weltspitze mithalten kann“, bedauerte Fumic.

Olympiasieger Julien Absalon (Frankreich) dürfte keine großen Ambitionen auf seinen 18. Weltcupsieg haben. Zumindest hat er das verlauten lassen. Er steht als Gesamtsieger fest und hat in den vergangenen Jahren das Finale im Grunde nie mehr ganz ernst genommen.

Daher dürfte Weltmeister Christoph Sauser (Schweiz) als Favorit ins Rennen gehen. Dessen Landsmann Thomas Frischknecht beendet mit dem Wettbewerb seine Karriere. Der 38-jährige Frischknecht war seit Beginn der Mountainbike-Weltcup-Geschichte 1991 dabei und gewann 17 Cross-Country-Weltcuprennen und gewann dreimal den Gesamtweltcup.

Auch der Olympiasieger von 1996, Bart Brentjens (40) aus den Niederlanden, wird ebenfalls aufhören. Überdies bestreitet auch Jakob Fuglsang (Dänemark) seinen vorerst letzten MTB-Weltcup. Der U23-Weltmeister von 2007 hat bei Bjarne Riis’ Straßenteam CSC-Saxobank unterschrieben.

Bereits am Freitag geht das letzte Rennen des Four-Cross-Weltcups über die Bühne auf der Planai. Guido Tschugg (Amerang) besitzt noch Chancen auf den Gesamtsieg. Er liegt mit 810 Punkten auf Rang zwei hinter Weltmeister Rafael Alvarez (Spanien, 860). Johannes Fischbach (Hof) ist Sechster, hatte aber am vergangenen Wochenende bei einem Show-Rennen einen schweren Sturz, der ihn mit Halskraus im Krankenhaus aufwachen ließ. Dennoch hofft er in Schladming dabei sein zu können.

Zeitplan:
Freitag, 12. September
20 Uhr Four-Cross

Samstag, 13. September
13.30 Uhr Downhill

Sonntag, 14. September
10 Uhr Cross-Country Damen
13.30 Uhr Cross-Country Herren



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