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Mark Cavendish jubelt bei seinem Sieg auf der 13. Tour-Etappe.
20.07.2008 14:15
Cavendish steigt vor 15. Etappe aus

Embrun (dpa) - Sein Tour-Debüt dauerte nur neun Tage. Diesmal reichten Mark Cavendish 14 Etappen, um zur großen Tour-Entdeckung 2008 zu werden.

Der vierfache Tagessieger von der Isle of Man stieg vor dem Start der 15. Etappe mit einem Lachen aus. Vor 12 Monaten hatte er die Tour de France nach Stürzen in seiner Heimat England und ohne Etappenerfolg in Trauer verlassen müssen. «Er ist ein absoluter Gewinnertyp. Ich hätte niemals mit vier Etappensiegen gerechnet», lobte Columbia-Sportdirektor Rolf Aldag seinen neuen Sprintstar, der mit seiner Explosivität die Massenspurts auf den Flachetappen nach Belieben dominierte und die Routiniers wie Zabel und Freire alt aussehen ließ.

Altmeister Erik Zabel erkannte Cavendishs Überlegenheit neidlos an. «Es gibt keinen Zweifel, er ist momentan der Schnellste von allen», urteilte der 38-Jährige über seinen 15 Jahre jüngeren Nachfolger, der so jung wie kein Sprinter vor ihm viermal bei einer Tour zuschlug. «Er ist fast noch ein Kind, und jetzt einfach etwas zu müde», sagte Columbia-Temchef Bob Stapleton über seinen glänzenden Werbeträger.

Wie vor ihm die ebenfalls viermal erfolgreichen «Super Mario» Cippollini (1999) und Alessandro Petacchi aus Italien (2003) erspart sich Cavendish die Tortur über die Alpen. Auch der von der Tour ausgesperrte Ex-Weltmeister Tom Boonen, wegen seiner Kokain-Affäre zum Tour-TV-Zuschauer verurteilt, lobte den 23-Jährigen als «unglaublich talentiert». Beim Schlussakkord am 27. Juli auf den Pariser Champs Élyseés wird Columbia nun wohl die Karte Gerald Ciolek ausspielen, der bei seinem Debüt in Cavendishs Schatten in Toulouse immerhin schon einmal auf Platz zwei fuhr.

Der Brite mit dem Lausbubengesicht will seine grandiose Saison nicht ausklingen lassen, sondern bei den Olympischen Spielen auf der Bahn nochmals für Furore sorgen. «In Peking habe ich noch einiges vor», sagte der zweifache Bahn-Weltmeister, der 50 Prozent seiner Siege, mal klassisch vorbereit, mal als Alleinkämpfer aus der zweiten Reihe kommend, symbolisch seinen Team-Kameraden gutschrieb: «Ihnen gehört die Hälfte davon».

Cavendish ist mit seinen vier Streichen nahe an die Großen der Tour-Geschichte herangefahren. Fünf Etappensiege verbuchte zuletzt Tour-Rekordsieger Lance Armstrong (USA) 2004. Mit acht Tageserfolgen führen die Belgier Eddy Merckx (1970/1974) und Freddy Martens (1976) sowie der Franzose Charles Pélissier (1930) die Bestenliste an.


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