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04.07.2008 19:25
Sportlerwahl des Monats Juni

Hagen (rad-net) - Mit dem Titel „Radsportler des Monats“ ehrt der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) in Zusammenarbeit mit „rad-net“ seine besten Sportler. Erneut war allerdings bereits die Vorauswahl der Aktiven für diese Wahl auf Grund der zahlreichen Meisterschaften und der Top-Leistungen der deutschen Sportler extrem schwierig. Unter den nominierten Sportlerinnen und Sportlern bestimmen nun Sie, wer für Juni Radsportler des Monats wird: Einfach einen der nachfolgend nominierten Athleten wählen und abstimmen. Letzte Möglichkeit zur Abstimmung ist der 6. Juli, 12 Uhr. In der kommenden Woche präsentiert „rad-net“ Ihnen die BDR-Radsportlerin oder den BDR-Radsportler des Monats.

Im Juli können neben der Radsportlerin oder dem Radsportler des Monats erneut auch Sie gewinnen: Wie im vergangenen Monat schickt „rad-net“ einen Teilnehmer der Abstimmung nebst Begleitung für ein Trainings- oder Ferien-Wochenende in die Radsport-Region TirolWest. Mitten in einer beeindruckenden Bergwelt zwischen den bizarren Kalkmassiven der Lechtaler- und dem lieblicheren Urgestein der Ötztaler Alpen bietet die Region sowohl das ideale Umfeld zur Entspannung als auch zum Training. Von den Orten Landeck, Zams, Fließ und Tobadill, die zur Region gehören, lassen sich einige der spannendsten und bekanntesten Alpenstraßen entdecken.

Traumhafte Landschaft: Die Radregion TirolWest Von einem erstklassigen gastronomischen Angebot über das quirlige Kleinstadtleben Landecks bis zu malerischen und abgelegene Ecken in den hübschen kleinen Dörfern mit geschichtsträchtigen Baudenkmälern, Schlössern und gut erhaltenen Burgruinen - auch das Kulturangebot der Region ist abwechslungsreich. Und Radfahrer aller Ansprüche kommen im Sommer in TirolWest ohnehin erstklassig auf ihre Kosten. Rennradfahrer finden ideale Voraussetzungen für Panorama-Rundfahrten in hochalpinen Bergregionen. Für Mountainbiker gibt es abwechslungsreiche Tourenmöglichkeiten von smart bis hart - auf Wunsch mit Adrenalinkick inklusive.

Komplettiert wird das Angebot der Region durch fantastische Wandergebiete zum Beispiel in den Naturpark Kaunergrat. Der Adlerhorst am Venet ist außerdem bei den Drachenfliegern und Paragleitern wegen seiner optimalen Windbedingungen weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Mehrere Klettergebiete mit insgesamt 300 Routen locken außerdem auch Alpinisten aus nah und fern. Und wer mehr auf wildes Wasser steht: In TirolWest sind Rafting, Canyoning und Kajak im Angeobt. Außerdem gibt es auch für Genussradler und Inline-Skater traumhafte Bedingungen. Der Inntal-Radweg von Zams nach Imst lädt zum promenieren und trainieren ein.

Erstmals gibt es mit Start und Ziel im Inntal und auf einer Runde über einige der schönsten Alpenstraßen in diesem Jahr einen Radmarathon. Zur Auswahl stehen dabei Strecken mit 220 Kilometern Länge und über 4490 Höhenmeter oder 157 Kilometer und noch immer 2900 Höhenmetern. In jedem Fall führt die Runde über die 2037 Meter hohe Bielerhöhe. Der direkte Rückweg bringt die Radsportler über den Arlbergpass wieder in den Startort, die große Schleife führt auch noch über den Flexenpass und das Hahntennjoch. Der neue Marathon ist außerdem Teil des „Chiba-Alpencup“ mit insgesamt vier Rennen.

Damit alle Radsportler sich optimal auf das Rennen vorbereiten können, haben die Gastgeber schon jetzt eine Auswahl der besten Touren der Region für das Training vorbereitet. Von der Runde zum Einradeln bis zu anspruchsvollen Rundtouren ist dabei alles dabei. Komplettiert wird das Angebot der Runden, die mit Höhenprofilen und Roadbooks perfekt ausgearbeitet sind, für Fans der Satelliten-Navigation durch GPS-Daten. Entsprechende Geräte können außerdem auch in den Informationsbüros des Tourismusverbandes TirolWest ausgeliehen werden.

Also, Lust auf eine Tour gemeinsam mit „rad-net“ zum Testfahren oder auch einfach zum Ausspannen in die Radsport-Region TirolWest? Mitmachen und mit gewinnen, der Gewinner wohnt zwei Nächte mit Halbpension einem Gasthof der Region. Um die Organisation der Reise und die Auswahl des richtigen Hauses kümmern sich die Experten des Tourismusverbandes. Und damit der Kurzurlaub perfekt in den Radsport-Plan passt, kann der Termin in Absprache mit dem Tourismusverband frei gewählt werden.

Rennradregion TirolWest
1. TirolWest Radmarathon
Ferienregion TirolWest


Für den Monat Juni haben wir folgende Vorschläge:
 

Andreas Klöden (Team Astana):
Der 32-Jährige, der bei der Tour de France nicht mitfahren darf, hat sich bei der Tour de Suisse erneut als einer der weltbesten Rundfahrer präsentiert. Nach seinem Sieg bei der Tour de Romandie im Mai verpasst er den nächsten ProTour-Sieg in den Alpen nur knapp und wird Zweiter der Tour de Suisse. Damit steht Klöden zum zweiten Mali n Folge auf der Nominierungsliste für den Radsportler des Monats.
Judith Arndt (Team Columbia Women):
Die 31-Jährige ist eine Bank: Durch ihre Erfolge steht Judith Arndt nun schon zum dritten Mal in Fogel auf der Nominierungsliste für den Radsportler des Jahres. Zuletzt holte Arndt drei Siege in Montreal, gleichzeitig ist die weiterhin Führende im Gesamtweltcup der Frauen. 
Sebastian Hoffmann (Schattenhausen):
Spezialist für den Bereich Trial: Sebastian Hoffmann holt in Val di Sole mit seinem 20-Zoll-Rad Bronze für den Bund Deutscher Radfahrer. Der 22-Jährige feiert damit im italienischen Val die Sole den bisher größten Erfolg seiner Karriere. 
Sabine Spitz (central Ghost Pro Team):
Die 36-jährige Sabine Spitz ist wie Judith Arndt zum dritten Mal in Folge nominiert: Als das aktuelle Synonym für den Mountainbikesport der Frauen in Deutschland unterstrich sie ihre Ausnahmestellung durch Silber bei den Weltmeisterschaften, Weltcup-Platz drei in Fort William und die Übernahme der Führung in der Weltrangliste.
Jakob Steigmiller (RSC Biberach/Team Cebion Stuttgart):
Mann der Zukunft? Jakob Steigmiller holt sich bei den Deutschen Meisterschaften der Junioren in Bergheim den Titel im Zeitfahren. Zwei Wochen später gewinnt der 18-Jährige auch die Sparkassen-Münsterland-Tour. Den Grundstein dafür legt er erneut im Kampf gegen die Uhr, wo er auf einem schweren Kurs den Streckenrekord von Patrick Gretsch um sieben Sekunden unterbieten kann.

Luise Keller (Team Columbia Women):
Am Ende selbst überrascht: „Da hätte nie mit gerechnet“, so eine völlig erschöpfte alte und neue Deutsche Meisterin im Ziel der Titelkämpfe von Bochum. Wie im Vorjahr holt Luise Keller sich den Titel und kann damit ein weiteres Jahr im weißen Trikot der nationalen Meisterin fahren.

Hanka Kupfernagel (Itera World Sports Star-Team):
Lange krank, aber zum richtigen Zeitpunkt wieder da: Hanka Kupfernagel holt sich bei den Deutschen Meisterschaften im Einzelzeitfahren einen weiteren nationalen Titel.

Fabian Wegmann (Team Gerolsteiner):
Der Radprofi aus Münster schreibt in Bochum Radsport-Geschichte und wiederholt als Erster seit 26 Jahren seinen Sieg bei den Deutschen Meisterschaften im Straßenrennen. Nach einem Solo auf den letzten acht Kilometern der 210,1 Kilometer langen Distanz holt er sich wie im Vorjahr den Titel.

Patrick Gretsch (Thüringer Energie Team):
Über das Zeitfahren zum Erfolg: Der 21-jährige Patrick Gretsch gewinnt die 33. Auflage der Thüringen-Rundfahrt.

Holger und Jens Krichbaum (SV Eberstadt):
Weltcup-Sieger im Radball: Beim Heimturnier in Ober-Olm setzte sich das Duo aus Eberstadt vor den Konkurrenten aus Hechtsheim durch.

Bert Grabsch (Team High Road):
Titel verteidigt, Fahrkarte nach Peking gelöst: Bert Grabsch entschädigt sich für die Nicht-Nominierung zur Tour de France in Luckau mit dem Titel im Zeitfahren und holt sich damit auch die Nominierung des Bund Deutscher Radfahrer für die Olympischen Spiele.
Mona Eiberweiser (SKS M.I.G. Team / Ski & Bike Deggendorf):
Erneut top: Die Radsportlerin des Monats Mai ist zum dritten Mal in Folge nominiert. In Val di Sole holte sich die 17-jährige Mountainbikerin Bronze der Weltmeisterschaften im Rennen der Juniorinnen.

 

 
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