Triberg (rad-net) - Bereits in der siebten Auflage findet vom 6. bis zum 8. Juni der „GP Triberg-Schwarzwald“ statt. Namhafte Radprofis starten dabei am 7. Juni in der Schwarzwaldstadt auf dem schweren Kurs über sechs Runden. Im Mittelpunkt steht dabei die 19 Prozent steile „Geutsche“. Der knapp vier Kilometer lange Anstieg muss in diesem Jahr nur noch fünf Mal gefahren werden. Insgesamt absolvieren die gut 100 Radprofis 137,2 Kilometer und gut 3000 Höhenmeter, bis sie in Triberg die Ziellinie passieren.
Wie im Vorjahr können von Freitag bis Sonntag interessierte Hobbybiker starten. Zum zweiten Mal nach 2007 wird zum Auftakt am Freitagabend ein Bergzeitfahren und am Samstag ein Straßenrennen für Jedermann auf dem Original-Streckenabschnitten der Profis angeboten. Beide Rennen finden auf voll gesperrten Straßen statt. Beim Bergzeitfahren geht es vom Start auf dem Marktplatz die „Geutsche“ hinauf ins Ziel, das sich 4,5 Kilometer weiter oben auf einer Höhe von gut 1000 Metern über Meereshöhe befindet. Das Straßenrennen für Jedermann am Samstag findet auf dem Original-Rundkurs der Profis statt. Noch während sich die Profis auf ihrer letzten Runde befinden fällt für die Hobbyfahrer der Startschuss. Die Teilnehmer haben dann die Wahl, ob sie zwei oder drei Runden à 23,2 Kilometer absolvieren.
Am Sonntag findet dann in Triberg noch eine Radtourenfahrt mit Radmarathon statt. Hier haben die Hobbyfahrer erneut die Wahl zwischen drei verschiedenen Strecken unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Den höchsten Anspruch bietet dabei die Feldbergrunde mit 245 Kilometern und über 5400 Höhenmetern. Mit weniger Steigungen versehen aber auch nicht zu unterschätzen sind die Kandelrunde mit 174 Kilometern und knapp 3500 Höhenmetern sowie die Hexenlochrunde mit 110 Kilometern und gut 1800 Höhenmetern.