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26.01.2008 15:49
Schwarzer Crosstag: Platz neun bestes WM-Ergebnis

Treviso (rad-net) - Schwarzer Auftakt für das Aufgebot des Bund Deutscher Radfahrer (BDR) bei den Cross-Weltmeisterschaften in Treviso: Nach zahlreichen Stürzen und Defekten gingen auch die U23-Fahrer komplett leer aus. Bester deutscher Fahrer war am Ende Paul Voß auf Platz neun nachdem schon im ersten Rennen des Tages die deutschen Akteure vom Pech verfolgt waren. In der U23 ging der Titel an den belgischen Top-Favoriten Niels Albert. Silber holte sich der Gesamt-Weltcup-Dritte Aurelien Duval aus Frankreich, Bronze ging überraschend an den Italiener Christian Cominelli.

Bei der Mannschaft von Bundestrainer Patrick Moster lief dagegen nur wenig so, wie sich Philipp Walslben, Paul Voß und das Team sich die Weltmeisterschaften vorgestellt hatte. Walsleben mischte nach schlechtem Start in der Verfolgergruppe mit, fiel nach einem Defekt auf dem durch die Sonne abgetrockneten schnellen Kurs aber weit zurück und gehörte danach zu den Tempomachern in der dritten Gruppe. Ein Platten zerstört dann jedoch auch die letzte Chance, nochmals Kontakt nach vorne zu bekommen. Am Ende wurde der 20-Jährige mit 1:57 Minuten Rückstand auf den neuen Weltmeister 16.

Ähnlich stark und ähnlich glücklos präsentierte sich Paul Voß: Der 21-Jährige startete gut und war zunächst ganz vorne dabei, bis auch ihn ein Sturz und anschließender Defekt zurückwarfen. Der 21-Jährige kämpfte sich in einem bravourösen Rennen aber nochmals an die Gruppe heran, die letztlich um Silber fuhr. Selbst bei den Attacken im Finale konnte Voß nochmals mitgehen, bis ihn erneut ein Defekt aus dem Rennen warf. Mehr als Platz neun und 1:39 Minuten Rückstand war für den Profi vom Team 3C-Gruppe damit am Ende nicht drin.

Für Ole Quast endete gleich der Start im Dreck. Der 18-Jährige war erstes Opfer des Start-Getümmels und nahm das Weltmeisterschaftsrennen gleich von ganz hinten auf. Auch der Deutsche Meister Marcel Meisen und Yannick-Johannes Tiedt kamen nicht unbehelligt über den Kurs. „Wir haben keinen Fahrer, der nicht gestürzt ist oder Defekt hatte“, so Udo Sprenger, Delegationsleiter des BDR in Italien. „Wir hatten nach dem Rennen der Junioren geglaubt, es könnte nicht schlimmer werden. Aber es wurde“, so Sprenger. Tiedt landete mit 2:46 Minuten Rückstand auf Platz 24, Marcel Meisen fuhr mit 3:32 Minuten Rückstand auf Platz 30, Quast wurde mit 3:56 Minuten Rückstand 38.

Der spätere Weltmeister Albert hatte dagegen an der Spitze schnell Abstand zur Konkurrenz hergestellt, den er im Laufe des Rennens kontinuierlich ausbaute. Im Ziel konnte sich der Belgier sogar den Luxus erlauben, sein Rad die letzten Meter zu tragen.

Beim ersten Rennen der Weltmeisterschaft hatten die Titelkämpfe für das BDR-Aufgebot gleich mit viel Pech begonnen: Nach einem Massensturz nur 150 Meter nach dem Start waren die deutschen Junioren chancenlos. Die Goldmedaille holte sich bei sonnigem Wetter und guten Bedingungen der Top-Favorit Arnaud Jouffroy aus Frankreich, der damit die Nachfolge des Belgiers Joeri Adams antritt. Silber und Bronze gingen an Peter Sagan aus der Slovakei und dem Tschechen Lubomir Petrus.

Für Josef Rauber war das Rennen dagegen bereits nach wenigen Sekunden vorbei. Nach dem Massensturz war für den Nachwuchsfahrer vom RSC St. Wendel kein Weiterkommen mehr. Max Walsleben konnte das Rennen zwar wieder aufnehmen, der Fahrer vom RC Kleinmachnow kam aber erst als vorletzter Fahrer auf die Strecke. Auch Michael Schweizer und Toni Bretschneider mussten sich von ganz hinten durch das Feld kämpfen.

Im Ergebnis landete der für die RU Wangen fahrende Schweizer am Ende mit 2:56 Minuten Rückstand auf Platz 28, Walsleben mit 3:00 Minuten Rückstand auf Platz 29 und Bretschneider mit 3:26 Minuten Rückstand auf Platz 39. „Die Jungs haben sich im Rennen ständig nach vorne gearbeitet, aber das Ergebnis ist natürlich enttäuschend“, so BDR-Delegationsleiter Udo Sprenger nach dem Rennen. Gleichzeitig betonte er aber, dass es nicht an den Fahrern gelegen habe: „Die Leistungen waren gut, aber nach dem Sturz war nicht mehr drin.“

Der WM-Kurs in Norditalien zeigte sich am Samstagvormittag trotz bestem Wetters nach dem Nachtfrost der vergangenen Woche stellenweise tief und schlammig. Damit sind auf Grund zahlreicher Wechsel auch die Betreuer gefordert. Insgesamt ist der Kurs aber in weiten Teilen fahrbar und Laufpassagen die Ausnahme. „Morgen dürften die Prognosen ähnlich sein. Für Hanka Kupfernagel dürfte der Kurs mit ihrer Routine aber keine Probleme darstellen. Ich bin zuversichtlich, dass sie morgen in die Medaillenränge fahren kann“, so Sprenger.


Das weitere Programm der Querfeldein-Weltmeisterschaften in der Übersicht:

Sonntag, 27. Januar:
11 Uhr: Elite Frauen
14.30 Uhr: Elite Männer

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