Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Leistungsdiagnostik
Universum
radlabor
iQ athletik
STAPS
XP - Sport
Fokus:Diagnostik
waytowin
weitere Institute
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 1515 Gäste und 6 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Paolo Bettini (l) begrüßt Michael Rasmussen mit einem Handschlag.
15.08.2007 13:47
Rasmussen besucht Deutschland-Tour in Längenfeld

Längenfeld (dpa) - Bei der Tour de France wurde er mit Schimpf und Schande im Gelben Trikot des Feldes verwiesen, nun kam er als Tour-Tourist nach Längenfeld in Tirol: Der des Dopings verdächtigte Michael Rasmussen stattete der Deutschland-Tour einen Besuch ab.

Zumindest unter seinen Arbeitskollegen war der Däne ein gern gesehener Besucher. Am Start der 6. Etappe redete er angeregt mit Kollegen, unter ihnen mit dem italienischen Weltmeister Paolo Bettini, schrieb Autogramme und winkte den Profis bei der Abfahrt munter zu. Viele grüßten zurück.

«Ich war auf der Rückreise von einem Rennen in Dänemark an meinen Wohnort am Gardasee, da habe ich erfahren, dass die Deutschland-Tour in der Nähe von Innsbruck ist. Da habe ich einen Abstecher gemacht», erklärte Rasmussen seinen Überraschungs-Besuch in Österreich. Er war von seinem Rabobank-Team während der Tour suspendiert worden, weil er falsche Angaben über seinen Trainingsort gemacht und damit Doping-Kontroll-Termine verpasst hatte.

Er hatte angeblich in Mexiko - schwer für Kontrolleure zu erreichen - trainiert, war aber tatsächlich in Italien. Der Weltverband UCI hätte Rasmussen daraufhin sperren müssen und gar nicht an den Start lassen dürfen, verschanzte sich aber hinter Paragraphen, die angeblich dagegen sprachen. Sein Rabobank-Team hatte der Tour-de-France-Organisation die Arbeit abgenommen, Rasmussen nach Hause geschickt und so den Weg freigemacht für den ebenfalls Doping-verdächtigen Alberto Contador.

Jetzt ist der zarte Däne, der austrainiert bei 1,83 Metern Körpergröße nur rund 60 Kilo auf die Waage bringt, auf Jobsuche. «Ich bin jetzt dazu mental in der Lage. Ich habe mehrere Kontakte und würde am liebsten noch in diesem Jahr wieder Rennen fahren, vielleicht die Lombardei-Rundfahrt im Oktober», erklärte Rasmussen, der mit Lederjacke und Jeans bekleidet war. Nirgendwo blitzte sein Markenzeichen.

Das war in der vergangenen Woche noch anders. Bei einem Einladungs-Rennen in Kopenhagen war der zweifache «Bergkönig» der Frankreich-Rundfahrt im Gelben Trikot am Start und wurde überschwänglich bejubelt. Der dänische Verband hatte zu seiner Teilnahme als Einzelstarter laut Rasmussen Grünes Licht gegeben. Auch von der UCI hätte er keine Sanktionen zu befürchten, meinte der Däne, der jetzt mit vollem Elan nach einem neuen Team suchen kann.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.030 Sekunden  (radnet)