Der Samstag startete obligatorisch mit den 20-Zoll-Klassen, beginnend mit der männlichen Jugend, bei denen bereits in den Vorläufen die Top-Favoriten Stephan Dorn und Luis Brethauer mit ihrer Leistung hervorstachen. Im Finale setzte sich dann Stephan Dorn vor seinem Konkurrenten souverän durch. Das Treppchen komplettierte Daniel Schlang.

Bei den Frauen gewann Kerstin Fritscher das Rennen, die sich den Sieg routiniert vor der jungen Regula Runge und Katrin Jost sicherte. Lokalmatadorin Steffi Marth, die mit Melissa Böltz und Ina Matysik in einen Sturz verwickelt war, belegte Rang 6.

In der Klasse Junior Men konnte Fabian Rummel mit einem Sieg vor Tim Koch und Pascal Göllner seine Führung in der Gesamtwertung weiter ausbauen.

Der Ungar Vilmos Radasics glänzte bei den Elite Männern in den Vorläufen durch hohes Tempo und grazile Technik. Durch mehrere unglückliche Aktionen der Top-Fahrer - eine Kollision von Markus Huber und Karsten Pfau und einer abgesprungenen Kette bei dem Ungarn - stand der glückliche Simon Schirle ganz oben auf dem Podest. Auf dieses begleiteten ihn Thorsten Lindenmeyer als Zweiter und Martin Hauser. Das anschließende Einzelzeitfahren entschied Huber mit einer Zehntelsekunde Vorsprung vor Radasics für sich.

Der Sonntag stand im Zeichen der Revanche: In der Klasse Jugend galt es, Stephan Dorn zu schlagen, der bedingt durch einen Sturz von Daniel Schlang glücklich das Finale erreichte. Dort zeigte er eine konzentrierte Leistung und fuhr wieder einen Sieg vor Rene Meiwes und Luis Brethauer ein.

In der weiblichen Klasse wollte auch Fritscher einen Doppelsieg einfahren, sie wurde aber aufgrund eines Regelverstoßes vom zweiten auf den letzten Platz zurückgesetzt. Regula Runge siegte aufgrund ihres starken Schlussspurts vor Nadine Göllner und Katrin Jost, die von der Strafe Fritschers profitierten.

Bei den Junioren konnte Fabian Rummel auch am Sonntag gewinnen. Pascal Göllner und Philipp Schied belegten die Plätze zwei und drei.

Nun noch die Ergebnisse der Klasse Elite Men: Markus Huber erwischte einen sehr guten Start und konnte seinen ersten Platz, dicht gefolgt von Radasics und Lindenmeyer, bis ins Ziel verteidigen.