Savognin (rad-net) - Beim fünften Lauf zum „Swisspower Cup“ in Graubündener Savognin gelang es der Olympia-Dritten von Athen, Sabine Spitz (Murg-Niederhof) vom Team GHOST ihren dritten Sieg beim dritten Start in der Schweiz zu feiern. Im Ziel hatte Sabine Spitz nach einer Fahrzeit von 1:46:25 Stunden für die 32,5 Kilometer mehr als eine Minute Vorsprung auf Renata Bucher (Schweiz). In der Gesamtwertung des „Swisspower Cup“ hat Sabine Spitz nun beste Aussichten beim Finale Anfang September den Sieg erstmals nach Deutschland zu hohlen.
Direkt nach dem Start in den Bündner Alpen sah es zuerst gar nicht nach einem Alleingang der ehemaligen Weltmeisterin aus. Zuerst waren es die Schweizerinnen Renata Bucher und Katrin Leumann sowie die Norwegerin Lene Byberg die das Tempo vorgaben. Doch schon nach der zweiten von insgesamt sechs Runden mit 6,5 Kilometern Länge und 240 Höhenmetern bestimmte Sabine Spitz das Tempo an der Spitze und fuhr einen souveränen Sieg nach Hause.
„Ich habe diese Woche Pause gemacht und das Tempo war am Anfang sehr hoch. Wohl deshalb hatte ich nach dem Start etwas Probleme ins Rennen zu kommen. Die Runde mit den vielen Höhenmetern war sehr hart, da musste ich erst meinen Rhythmus finden. Danach ging aber sehr gut. Ich freue mich, dieses Jahr schon meinen dritten „Swisspower Cup“ gewonnen zu haben“, sagte Sabine Spitz zum Rennen.