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Prof. Dr. Werner Franke beantwortet auf einer Pressekonferenz Fragen der Journalisten.
12.08.2006 13:27
Doping-Experte Franke stellt Strafanzeige

Hamburg (dpa) - Der Heidelberger Molekular-Biologe Werner Franke wird im Zusammenhang mit der Doping-Affäre um Radprofi Jan Ullrich Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Körperverletzung stellen.

Das kündigte Franke in einem Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» an. Nach Angaben des Doping-Experten hat ein deutscher Mediziner die Arznei Synacthen an den spanischen Arzt Eufemiano Fuentes geliefert. Das Medikament wird normalerweise bei Multipler Sklerose verabreicht und hat zahlreiche Nebenwirkungen.

Die deutschen Arzneimittelverzeichnisse brauchen fast eine ganze Seite, um die Nebenwirkungen von Synacthen aufzuzählen. «Ein besonderer Warnhinweis bezieht sich auf einen Schockzustand für allergische Asthmatiker. Jan Ullrich ist ein solcher», sagte Franke. «Die Schamgrenze beim Doping ist noch einmal gesunken.»

Der Arzt Fuentes steht im Mittelpunkt des spanischen Doping-Skandals. Ihm wird unter anderem vorgeworfen, Radprofis mit Dopingpräparaten versorgt zu haben. Zu seinen Kunden soll auch Ullrich gezählt haben. Die Staatsanwaltschaft Madrid ermittelt gegen den Mediziner wegen des Verdachts des Angriffs auf die öffentliche Gesundheit. Ullrich hat bisher alle Doping-Vorwürfe zurückgewiesen.

Die Ermittlungen der spanischen Behörden könnten den entlassenen T-Mobile-Kapitän noch einiges Geld kosten. Der Essener Manager Günther Dahms, bei dessen Rennstall Coach Ullrich 2003 unter Vertrag stand, prüft laut «Der Spiegel» eine Rückerstattung von Honoraren. «Im Vertrag des Teams Coast mit Ullrich steht klar, dass Dopen verboten ist», sagte Dahms.

Wegen Differenzen um die Zahlung mehrerer Monatsgehälter liegen Ullrich und Dahms bereits in einem Rechtsstreit. Im ersten Verfahren vor dem Landgericht Duisburg wurde Dahms verurteilt, rund 1,6 Millionen Euro an den früheren Tour-de-France-Sieger zu zahlen. Das Verfahren liegt in zweiter Instanz beim Oberlandesgericht Düsseldorf. «Nach den jüngsten Enthüllungen werde ich ihm nun nichts mehr zahlen und ungezahltes Honorar zurückverlangen», meinte Dahm.


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