Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Reglements
Alterskl. / Kategorien
Satzung u. Ordnungen
Formulare / Downloads
Gebührenkatalog
StVO
Anti-Doping - NADA
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 2056 Gäste und 12 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


Lance Armstrong bei der Tour de France 2005 in Aktion.
05.09.2005 11:45
Pound: Doping-Wahrscheinlichkeit bei Armstrong

Berlin (dpa) - Der Präsident der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA), Richard Pound, sieht im Fall des siebenmaligen Tour-de-France-Siegers Lance Armstrong eine «sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass es eine Dopingaktivität gegeben hat».

Dies erklärte Pound in einem Interview mit der «Netzeitung». Die WADA habe mittlerweile die Unterlagen eingesehen. Armstrong selbst bestreitet jeglichen Gebrauch unerlaubter Mittel. Der zurückgetretene Radprofi aus den USA wird nach der nachträglichen positiven Analyse von sechs B-Proben aus dem Jahr 1999 beschuldigt, während seines ersten Tour-Siegs das Blutdopingmittel EPO benutzt zu haben. Über entsprechende Ergebnisse des französischen Labors in Chatenay-Malabry hatte zuerst die Sportzeitung «L'Equipe» berichtet.

«Nach meiner Auffassung ist es ein sehr gutes Labor. Es gehört zu den weltweit führenden Labors bei der Erforschung von EPO», sagte Pound. «Ich habe also keinen Grund zu der Annahme, dass die Analyse der Proben nicht ordnungsgemäß war. Das Labor hat ja die EPO-Spuren in vielen Proben gefunden. Es mag sein, dass EPO-Spuren mit der Zeit aus dem Urin verschwinden, aber es kann doch nicht sein, dass erst kein EPO drin sein soll und dann wie aus dem Nichts doch auftaucht.»

Eine mögliche Bestrafung von Armstrong sei rechtlich allerdings sehr problematisch, räumte Pound ein und erinnerte an die 1999 gültigen Regeln des Rad-Weltverbandes UCI. Dagegen sprechen außerdem verfahrenstechnische Gründe. Pound befürwortet indes einen Gentest, um festzustellen, ob die positiven Urinproben tatsächlich von Armstrong stammen.

Das französische Labor lagert nach eigenen Angaben noch 46 weitere positive Dopingproben aus den Jahren 1998 und 1999. Pound sagte, die WADA habe zwar die Berichte zu den Analysen erhalte, aber keine Namen. Daher konnte er auch nicht sagen, ob deutsche Sportler betroffen sind. Gespannt zeigte er sich auf die angekündigte Stellungnahme des Rad-Weltverbandes. «Wenn die UCI-Funktionäre jetzt feststellen, dass offenbar eine Reihe von Topfahrern selbst nach dem Desaster um das Festina-Team bei der Tour 1998 positiv auf EPO getestet wurde, demonstriert das klar: Der Radsport hat ein sehr ernstes Problem. Und es zeigt, dass die UCI bei der Lösung des Problems keinen Erfolg hatte», unterstrich Pound.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.069 Sekunden  (radnet)