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Fabian Jeker erhält auf dem Podium auf beide Wangen einen Kuss.
18.06.2004 19:17
Ullrich verliert Führung an Jeker

Malbun (dpa) - Zwei Tage vor Ende der 68. Tour de Suisse hat Jan Ullrich (Scherzingen/Schweiz) die Führung im Gesamtklassement verloren. Der neue Mann in Gold ist jetzt Fabian Jeker, der das Ziel sieben Sekunden hinter Totschnig erreichte.

Die 7. Etappe von Linthal nach Malbun in Liechtenstein über 133,7 Kilometer mit der abschließenden 12,7 Kilometer langen Steigung mit einem Höhenunterschied von 1118 Meter war zu viel für den 30-jährigen Olympiasieger. Der T-Mobile-Kapitän verlor auf den Tagessieger Georg Totschnig vom nationalen Konkurrenten Gerolsteiner 38 Sekunden, kann aber trotzdem weiter auf den Gesamtsieg hoffen, weil das abschließende Zeitfahren in Lugano für ihn spricht.

Der Schweizer Jeker führt das Gesamtklassement mit 32 Sekunden vor dem drittplatzierten Ullrich und acht Sekunden vor Totschnig an. «Ich weiß nicht, ob mein Vorsprung reichen wird. 32 Sekunden sind nicht viel. Ich werde im Zeitfahren mein Bestes geben, aber wenn mich am Schluss der Jan noch schlagen sollte, wäre das keine Schande», sagte Jeker.

«Er hat noch Chancen auf den Gesamtsieg. Seine Formkurve ist steil aufsteigend, aber die letzten drei Kilometer mit 14 Prozent Steigung waren heute für ihn noch ein bisschen viel», meinte Ullrich-Betreuer Rudy Pevenage. Als Faustpfand hat Ullrich, der im Verlauf der Rundfahrt drei Helfer verloren hat, noch den abschließenden Kampf gegen die Uhr über 25,6 Kilometer in petto. Dort wäre alles andere als sein zweiter Etappensieg bei der diesjährigen Tour de Suisse nach dem seinem Auftakt-Erfolg eine Überraschung.

Wie am Vortag auf der Königsetappe profitierte Ullrich beim Anstieg am Freitag wieder von seinem Tempomacher Giuseppe Guerini. Der kleine Italiener gab mit seinen starken Leistungen in der Schweiz eine aussichtsreiche Bewerbung für die T-Mobile-Tour-Mannschaft ab. Der neunköpfige Kader für die 91. Frankreich-Rundfahrt soll am kommenden Freitag in Bonn offiziell bekannt gegeben werden.

Zusammen mit Ullrich neutalisierte Guerini am Schlussanstieg zunächst Angriffe der noch aussichtsreichen Mitfavoriten Totschnig, Pawel Tonkow (Russland) und dem Deutschland-Tour-Gewinner Patrick Sinkewitz (Fulda). Doch als sein ehemalige Team-Kollege Totschnig zum zweiten Mal anruckte, musste Ullrich ihn ziehen lassen und verlor an Boden. «Gestern habe ich die Strecke angeschaut, deshalb wusste ich, dass es zum Schluss am steilsten wird. Morgen steht auf der 8. Etappe nur noch ein kleiner Hügel bevor. Die Entscheidung fällt im Zeitfahren», meinte Etappensieger Totschnig.

In der Schweiz hat der T-Mobile-Kapitän trotz des Verlustetes des Gold-Trikots nach sechs Tagen eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er für die am 3. Juli in Lüttich beginnende Tour de France gerüstet ist und dass seine Schwierigkeiten aus der Vorbereitungs- Phase im Frühjahr hinter ihm liegen. Die 8. Etappe über 191,5 Kilometer von Lukmanier nach Bellinzona führt weitgehend über flaches Terrain.


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