Mit einer Fahrzeit von 4:08,802 Minuten belegte Buck-Gramcko in der Qualifikation den dritten Rang und trifft am heutigen Abend im Bronzelauf auf Corentin Ermenault (Frankreich), der die 4000 Meter in 4:09,248 Minuten zurücklegte. Deutliche Bestzeit fuhr Daniel Bigham (Großbritannien) mit 4:02,775 Minuten. Um den EM-Titel tritt er gegen Jonathan Milan (4:05,266/Italien) an.

Der zweite deutsche Starter, Nicolas Heinrich, der im vergangenen Jahr Gold gewann, kam in 4:11,201 Minuten auf den sechsten Platz. Das war ein sehr gutes Ergebnis, nachdem der Chemnitzer im Januar an Corona erkrankt war und erst vor kurzem wieder voll trainieren konnte.

Im Sprint-Turnier der Männer hat Maximilian Dörnbach das Viertelfinale erreicht. Ihm als auch Marc Jurczyk war ein guter Start gelungen. Mit den Plätzen sieben (9,707) und 13 (9,816) für die 200 Meter fliegend qualifizierten sich beide souverän für das 1/16-Finale, während Harrie Lavreysen (Niederlande) in 9,392 Sekunden Bestzeit fuhr. In der nächsten Runde setzte sich Dörnbach mehr als deutlich gegen Stamatios Savvakis (Griechenland) durch und Jurczyk bezwang Justas Beniusis (Litauen). Für Jurczyk war im Achtelfinale allerdings Endstation, nachdem er dort Sebastien Vigier (Frankreich) unterlag. Dörnbach setzte sich gegen Sandor Szalontay (Ungarn) durch und fährt im Viertelfinale gegen Mikhail Yakovlev (Israel).

Im Omnium der Frauen liegt Lea Lin Teutenberg zur Halbzeit auf Rang ekf. Sie war mit Rang zehn im Scratch in den vierteiligen Mehrkampf gestartet und fuhr im Temporennen ebenfalls auf den zehnten Platz. Es führt Katie Archibald (Großbritannien), die die ersten beiden Teilwettbewerbe gewann, mit 80 Punkten vor Clara Copponi (72/Italien) und Maike van der Duin (70/Niederlande).

Am heutigen Abend fallen die Entscheidungen in der Einerverfolgung und im Scratch der Männer sowie im Sprint und Omnium der Frauen.