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Nicolas Heinrich und Lisa Brennauer holten die DM-Titel in der Einerverfolgung. Foto: Mareike Engelbrecht
14.06.2022 20:37
Brennauer und Heinrich holen DM-Titel in der Einerverfolgung

Büttgen (rad-net) - Olympiasiegerin Lisa Brennauer (Ceratizit-WNT pro Cycling Team) und Nicolas Heinrich (rad-net ROSE Team) sind die Deutschen Meister in der Einerverfolgung der Elite. Beide holten sich am ersten Wettkampftag in Büttgen souverän den Titel. Für Brennauer war es nach 2013 und 2018 der dritte DM-Titel in dieser Disziplin, für Heinrich der erste.

Wegen der Corona-Pandemie konnte in den letzten beiden Jahren keine Meisterschaft ausgetragen werden. Umso mehr freute sich Deutschlands Bahn-Elite auf die ersten Titelkämpfe seit 2019.

Trotz ihrer eindrucksvollen Vita war die Olympiasiegerin und Weltmeisterin aus dem Allgäu vor dem Wettbewerb skeptisch, ob es zum Titel reichen würde. Die 34-Jährige war an Corona erkrankt und kämpfte zuletzt auf der Straße um den Anschluss. Doch es geht ihr von Tag zu Tag besser, und das zeigte sich auch in Büttgen: In der Qualifikation fuhr sie in 3:29,503 Minuten für die 3000 Meter die absolute Bestzeit, war zehn Sekunden schneller als ihre Teamkollegin Lea Lin Teutenberg, auf die sie auch im Finale traf. Die erfahrene Olympiasiegerin, Weltmeisterin und Europameisterin setzte sich dabei klar durch. «Dieser DM-Titel ist für mich sehr besonders, hatte ich in diesem Jahr doch sehr zu kämpfen. Das ist ein Lichtblick nach den letzten Wochen», sagte sie und wird am Mittwoch noch in der Mannschaftsverfolgung starten, bevor sie dann zur Tour de Suisse reisen wird. Teamkollegin Teutenberg absolviert das gleiche Programm, freute sich am Dienstagabend sehr über die Silbermedaille. «Die Einerverfolgung ist nicht gerade meine beste Disziplin, umso mehr freue ich mich über diese Medaille», sagte sie. Bronze holte sich Lena-Charlotte Reißner (Illi-Bikes Cycling Team VZW).

Mieke Kröger, Lisa Klein und Franziska Brauße aus dem Goldvierer von Tokio waren in Büttgen wegen Krankheit oder anderer Verpflichtungen für ihre Teams nicht am Start.

Bei den Männern kam es im großen Finale zum Duell zweier Newcomer, die in den kommenden Jahren die deutsche und wahrscheinlich auch internationale Verfolger-Szene bestimmen werden: Nicolas Heinrich und Tobias Buck-Gramcko (beide rad-net ROSE Team), 2019 Junioren-Weltmeister in der Mannschaftsverfolgung und im letzten Jahr Gold- (Buck-Gramcko) und Silbermedaillengewinner (Heinrich) der U23-Bahn-EM, standen sich im Finale gegenüber. Buck-Gramcko startete schnell und gab alles, um seinen Teamkollegen einzuholen, doch der reagierte rechtzeitig, und als Buck-Gramcko auf fünf Meter herangekommen war, drehte Heinrich auf und schließlich gelang es ihm seinerseits, seinen Konkurrenten einzuholen und sich den Titel zu sichern. «Das ist mein erster nationaler Meistertitel überhaupt. Darüber freue ich mich sehr. Es war ein sehr hartes Finale; die Bahn war langsamer als gedacht», sagte der 20-Jährige.

Platz drei belegte Routinier Domenic Weinstein (Frankfurter RC), 2018 Europameister in dieser Disziplin. «Ich konnte in der letzten Woche nicht trainieren, weil ich mich am Fuß verletzt hatte und in keinen Schuh reinkam», erzählte der Villinger. «Darum ist Platz drei okay.»

U17-Meister in der Einerverfolgung wurde Paul Fietzke (2:14,031/RSC Cottbus), der sich im Finale gegen Ian Kings (2:14,057/RC Schmitter Köln) durchsetzte. Kings hatte in der Qualifikation deutschen Rekord in 2:13,999 Minuten gefahren, musste sich im Finale jedoch um 26 Hundertstelsekunden geschlagen geben. Dritter wurde Hannes Rohrmann (2:16,203/Dresdner SC 1898). In der weiblichen U17 siegte Messane Bräutigam (2:30,168/RSV Rheinzabern) gegen Joelle Messemer (2:31,537/RSC Linden). Antonina Betzinger (2:33,303/RSV Irschenberg) sicherte sich Bronze.

BDR-Vize-Präsident Günter Schabel (Frankfurt) war sehr zufrieden mit dem Auftakt der Titelkämpfe in Büttgen. «Wir haben sehr gute Leistungen gesehen, vor allem auch in der Jugend, wo der Deutsche Rekord verbessert wurde. Ein Jahr nach Olympia hat auch die Eliteklasse ihr Leistungsniveau aus 2021 bestätigt», so Schabel.

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