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20.02.2004 18:30
"Vorwürfe gegen Bremer abwegig"

Leipzig (dpa) - Der Streit zwischen dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR) und den wegen ihres Boykotts bei der Bahnrad-WM in Stuttgart bestraften Verfolgern geht in die nächste Runde.

Siegfried Fröhlich, Anwalt der Thüringer Verfolger Daniel Becke (Erfurt) und Sebastian Siedler (Gera), stellte Strafanzeige gegen BDR-Sportdirektor Burckhard Bremer. Das berichtet die «Thüringer Allgemeine» in ihrer Ausgabe. Auslöser der Entwicklung ist eine vermeintlich falsche Eidesstattliche Versicherung Bremers. Der BDR dementierte dies am Abend.

Bremer hatte am 8. Januar erklärt, dass Bartko der bestplatzierte Deutsche in der Weltcup-Wertung sei und deshalb ein Startvorrecht habe, um einen WM-Startplatz zu sichern. Zu diesem Zeitpunkt soll Becke aber im Ranking des Weltverbandes UCI vor dem Potsdamer gelegen haben. Nach dem Bericht der «Thüringer Allgemeinen» sei diese Reihenfolge jedoch nach Interventionen des BDR mit dem Hinweis auf eine falsche Regelauslegung zu Gunsten von Bartko geändert worden. In der Rangliste vor dem Weltcup-Auftakt in Moskau am vorigen Wochenende, bei dem Bartko die 4000-m-Einzelverfolgung gewann, war Becke mit sechs Punkten vor Bartko (5) geführt.

«Die Vorwürfe gegen Burckhard Bremer sind abwegig. Er hat in der angegriffenen Eidesstattlichen Versicherung völlig zu Recht dargelegt, dass Robert Bartko als Fünfter der Bahn-Weltmeisterschaft in Stuttgart in der Weltcupwertung vor dem als Sechsten platzierten Daniel Becke liegt», erklärte BDR-Präsidentin Sylvia Schenk, «dies hat uns die UCI heute nochmals bestätigt. Alles andere wäre auch ein völlig absurdes Ergebnis.»

«Hier kommt der Verdacht auf, dass Ranglisten manipuliert wurden, um Funktionäre vor falschen Eidesstattlichen Versicherungen zu schützen», sagte Fröhlich. Deshalb soll die Staatsanwaltschaft jetzt für Klärung sorgen. Sollte sich der Verdacht der Falschaussage bestätigen, «wäre dies der Höhepunkt der Führungslosigkeit im BDR», meinte Fröhlich und forderte indirekt den Rücktritt der Verantwortlichen. «Es ist eine Ungeheuerlichkeit, der UCI zu unterstellen, sie ließe ihre Rangliste durch den BDR manipulieren. Ich kann nicht akzeptieren, wie hier gegen ein einzelnes Mitglied des BDR-Präsidiums agiert und letztlich Rufmord versucht wird», sagte Sylvia Schenk.

Becke und Siedler hatten sich bei der WM 2003 gemeinsam mit Jens Lehmann (Leipzig) und Christian Bach (Erfurt) geweigert, mit Guido Fulst (Berlin) und Bartko in der 4000-m-Mannschaftsverfolgung anzutreten. Wegen der Meuterei waren die Vier aus der Nationalmannschaft ausgeschlossen worden. Die Sanktionen, die den WM- Boykotteuren die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Athen verbaut hätten, sind unterdessen nach langwierigen Verhandlungen zwar aufgehoben worden. Der BDR hatte aber kurz darauf betont, dass die Athleten neben der sportlichen Qualifikation auch ihre Teamfähigkeit beweisen müssten.

BDR widerlegt unrichtige Behauptungen in „Thüringer Allgemeine“...


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