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Nina Reichenbach ist amtierende Trial-Weltmeisterin. Foto: BDR
20.09.2018 12:58
Trial-Weltcup Mitte Oktober in Berlin

Berlin (rad-net) - Am 13. und 14. Oktober findet erstmalig in Berlin der UCI Trial-Weltcup statt. Im Hangar 5 des Flughafen Tempelhof werden sich die weltbesten Trial-Spezialisten einen spannenden Wettkampf im finalen Lauf der Weltcup-Saison 2018 liefern. Dem Publikum wird bei freiem Eintritt neben sportlichen Höchstleitungen auch ein Fahrrad-Testareal und ein Food Court auf der überdachten Außenfläche geboten.

150 Sportler aus 22 Nationen sind für das Weltcup-Finale gemeldet. Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf einen spektakulären Wettkampf freuen, wenn die Top-Athleten mit ihren sehr speziellen Fahrrädern waghalsige Parcours bezwingen und in teils schwindelerregender Höhe von einem Hindernis zum nächsten springen. Ganz vorne mit dabei sind die deutschen Hoffnungsträger Nina Reichenbach, Welt- und Europameisterin und dazu Weltcupführende, sowie Vize-Weltmeister Dominik Oswald.

Zusätzlich wird den Besuchern ein Fahrrad-Testareal geboten. Auf einem Testparcours können Bikes verschiedener Aussteller von Klein und Groß ausgiebig Probe gefahren werden. Sowohl der Eintritt zum Wettkampf als auch zum Testparcours ist kostenfrei.

«Wir freuen uns sehr, die größte Trial-Radsportveranstaltung erstmalig auch dem Berliner Publikum präsentieren zu können», so Organisator Frank Drygalla. Gefördert wird das Event durch die Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport. Sport-Staatssekretär Aleksander Dzembritzki sagt dazu: «Berlin freut sich auf diese tollen Wettkämpfe. Die Besucherinnen und Besucher sind hier hautnah dabei, wenn die Rad-Akrobaten alles geben und können die Sportlerinnen und Sportler direkt neben dem Parcours zu Höchstleistungen anfeuern.»

Ziel beim Trial ist es, festgelegte Parcours (Sektionen) möglichst fehlerfrei in einer vorgegebenen Zeit zu durchfahren. Dabei zählt jedes Absetzen des Fußes als Strafpunkt. Wer die wenigsten Strafpunkte hat, gewinnt. Die Sektionen werden aus Baumstämmen, Steinen, Paletten, Betonröhren oder Kabeltrommeln aufgebaut. Abhängig vom Leistungsniveau der Fahrer steigt die Schwierigkeit der Sektionen und die Hindernisse werden immer schwieriger. Für die Fahrer bedeutet das viel Konzentration, Geschicklichkeit, Kraft und Mut, um mit dem Rad über die verschiedenen Hürden zu springen, ohne dabei die Balance zu verlieren.

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