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Das deutsche Team aus Iserlohn mit Daniel Endrowait (li.) und Heiko Cordes belegte EM-Platz drei hinter Österreich und der Schweiz. Foto: RC Iserlohn
01.05.2016 15:40
Radball: Iserlohn holt Bronze - Weltmeister Höchst verteidigt EM-Titel

Wallbach (rad-net) - Heiko Cordes und Daniel Endrowait (RC Iserlohn) haben bei der Radball-Europameisterschaft im baden-württembergischen Wallbach für eine faustdicke Überraschung gesorgt und die Bronzemedaille gewonnen. Der Titel ging zum dritten Mal in Folge an die Österreicher Patrick Schnetzer/Markus Bröll (RC Höchst II), die im Finale Roman Schneider/Dominik Planzer (RS Altdorf) aus der Schweiz besiegten.

Es war der Dauerbrenner auf höchstem Niveau: 42 Minuten Weltmeister RC Höchst II gegen Vize-Weltmeister und World-Cup-Gesamtsieger RS Altdorf. Am Ende siegte wie im Vorjahr der amtierende Weltmeister RC Höchst II dank eines 5:4-Erfolgs nach Verlängerung und konnte sich erneut die blauen EM-Trikots überstreifen lassen.

Etwas im Schatten dieser beiden Teams aus Österreich, von denen der Weltmeister nur als zweite Mannschaft startete, weil man das Pokalfinale Österreichs gegen Simon König/Florian Fischer (jetzt Österreich I) verloren hatte, und der Schweiz standen die BDR-Starter Pokalsieger RVS Obernfeld (André und Manuel Kopp) und Pokal-Vize RC Iserlohn (Heiko Cordes/Daniel Endrowait). RVS Obernfeld hatte in seiner Vorrundengruppe RC Höchst II und RS Altdorf vor der Brust, die Weltspitze musste geknackt werden, um ins Halbfinale zu gelangen. Ein guter Test also im Hinblick auf die mögliche Teilnahme an der WM in Stuttgart, denn dann warten diese Kontrahenten wahrscheinlich auch auf sie. Eine Hammergruppe, die Spannung pur versprach. In den Gruppenspielen trennten sich RC Höchst II und RS Altdorf 1:1-remis, also hatten es die Kopps theoretisch etwas leichter ins Halbfinale zu kommen, denn es reichte «nur» ein Sieg, egal gegen welche dieser Topp-Mannschaften. Mit 3:5 Toren gegen RC Höchst und 2:3 gegen RS Altdorf wurde ihnen dann doch das erhoffte Halbfinale verwehrt. Mit der Wildcard spielten Timo Reinhartz/Wolfgang Bär vom Ausrichter RSV Wallbach als drittes deutsches Team. Gegen Belgiens Vertreter HZG Beringen (Niels Dirikx/Brecht Damen) scheiterten sie knapp mit 3:4 Toren am erhofften vierten Vorrundenplatz.

Das zweite BDR-Team vom RC Iserlohn dagegen war gegenüber RVS Obernfeld international fünf Jahre im Rückstand, hatte allerdings eine «machbare» Vorrundengruppe. Gegen VMC Pfungen (Gebrüder Benjamin und Severin Waibel) und SC Svitavka (Jiri Hrdlicka/Pavel Loskot), Tschechiens Meister, spielte man am Freitagabend 3:3 beziehungsweise 4:4, die Sauerländer hatten damit ihren internationalen Einstand ungeschlagen überstanden. Mit Mut und gewachsenem Selbstvertrauen schafften sie gegen RC Höchst I (Pokalsieger und Österreichischer Meister) mit 7:5 Toren die Überraschung der Vorrunde. Platz zwei und damit das Halbfinale wurde mit 4:3 Toren gegen den WM-Dritten VC Dorlisheim (Benjamin Meyer /Quentin Seyfried) gesichert. Damit war fast alles optimal gelaufen und den Traum Halbfinale hat man sich mit Bravour erfüllt.

Finalrunde
In den Platzierungsspielen musste der RSV Wallbach dem mehrfachen WM-Teilnehmern aus Frankreich vom VC Dorlisheim mit 2:7 Toren klar den neuten Rang überlassen. SC Svitavka holte mit 10:5 Toren klar den siebten Rang gegen HZG Beringen, die Tschechen hatten einen starken Eindruck mit nur einer Niederlage im Wettbewerb hinterlassen. Im Spiel um Platz fünf gab es für die Kopp-Cousins die dritte Niederlage der EM gegen die Schweizer Waibel-Brüder mit 1:2 Toren.

Im ersten Halbfinale traf RC Höchst I (Simon König/Florian Fischer) auf RS Altdorf, das das Entscheidungsspiel um den Gruppensieg gegen RC Höchst II mit 2:3 Toren verloren hatte. Nach 3:3 zum Spielende musste das 4-Meter-Schießen entscheiden und hier waren die Eidgenossen mit 4:3 etwas treffsicherer. Im zweiten Halbfinale zwischen RC Höchst II und RC Iserlohn erhofften sich die deutschen Zuschauer in der ausverkauften Flößerhalle eine weitere Überraschung, aber der Weltmeister ließ sich nicht schocken und siegte mit 8:3 Toren sicher.

Im kleinen Finale um Platz drei stand die Flößerhalle Kopf, denn RC Iserlohn wurde mit zunehmender Spieldauer zu wahren «Euro-Fightern». Aus einem 0:3-Rückstand machten die Sauerländer unter dem Jubel der Zuschauer mit einem 6:4-Sieg die Sensation perfekt: Platz drei, ein Platz auf dem Treppchen, der größte Erfolg für den RC Iserlohn in 108 Jahren und als Zusatzeffekt: ein Punkt in der WM-Qualifikation des BDR und damit ist man mit drei Punkten mit RVS Obernfeld gleichauf.

Im Finalspiel gab es den Dauerbrenner der letzten Jahre und immer geht es hauchdünn in die Entscheidung. Nach 14 Minuten stand es 3:3, Verlängerung um 7 Minuten. Lange Zeit stand es 1:1, ehe Schnetzer/Bröll den entscheidenden Treffer kurz vor Schluss zum 2:1 Sieg landen konnten.

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