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18.05.2003 10:28
Vorbereitungen für die Bayern-Rundfahrt laufen auf Hochtouren

(rad-net) Wenn sich am kommenden Mittwoch (21. Mai) die 108 Radprofis der Bayern-Rundfahrt gegen 15 Uhr ins Finale der ersten Etappe stürzen, hat ein Team den ersten Endspurt bereits hinter sich. Fast rund um die Uhr sind die Organisatoren der Bayern-Rundfahrt in den letzten Tagen vor dem Start der Rundfahrt unterwegs, damit auf und um die sechs Etappen der fast 900 Kilometer langen 24. Auflage der Rundfahrt alles klappt.

Auf die meisten Kilometer im Dienste der Rundfahrt dürfte dabei neben Rennleiter Ewald Strohmeier der Streckenchef Walter Oestreich gekommen sein. Begleitet vom Einsatzleiter der Polizei nahm er den Kurs der fünf Etappen plus Zeitfahren zuletzt in dieser Woche nochmals persönlich in Augenschein. Die ersten 600 Kilometer an einem Tag. Aber nur so lässt sich ausschließen, dass dem Rennen in der kommenden Woche eine lokale Baustelle in die Quere kommt, auf die niemand vorbereitet ist.

Tilman Rieger, im Team der Organisation der Großveranstaltung für den Bereich Fernsehen zuständig, wollte für die fünfte Etappe am Samstag (24. Mai) sogar himmlischen Beistand verpflichten. Für die Zuschauer im Ziel der Etappe nach Freystadt soll es eine Videowand mit Live-Übertragung geben. Damit die Fernsehsignale von der Motorradkamera und dem Hubschrauber auch einwandfrei im Ziel ankommen, hatte Rieger den rund 50 Meter hohen Turm der Basilika Maria Hilf in Freystadt als ideale Relaisstation ausgemacht und war bei den Franziskanern nach anfänglicher Skepsis auch auf Zustimmung gestoßen. "Pater Benno hatte zwar Zweifel, dass wir es schaffen, unsere Technik oben auf dem Turm zu installieren, aber er wollte uns helfen", berichtet Rieger von den Gesprächen mit dem für die Bauten zuständigen Franziskanerpater.

Letztlich half aber auch der Einsatz des Paters nicht. Der Kirchturm steht zu weit vom Ziel der fünften Etappe entfernt, um das Signal von dort verlustfrei zu übertragen, musste Rieger beim Ortstermin mit Pater Benno und Günter Schäfer feststellen. Schäfer, der die Live-Übertragung im Auftrag der Bayern-Rundfahrt organisiert, wird nun statt dessen eine 28 Meter hohe Hebebühne als Brückenkopf für die Funksignale vom Helikopter einsetzen. Zwar weniger spektakulär, aber dafür besser.

"Das sind diese Kleinigkeiten, die in der Vorbereitung unheimlich viel Zeit kosten", sagt Rieger, der sich wie der gesamte Organisationsstab parallel zu seinem Job um die Bayern-Rundfahrt kümmert. Telefonate, Ortsbesichtigungen, Planungstreffen und wieder Telefonate - nur was gut vorbereitet ist, kann auch gut laufen.

Den Maßstab für eine perfekte Organisation hat sich das Team der Bayern-Rundfahrt dabei in den vergangenen Jahren selbst gesetzt. Vom internationalen Radsportverband UCI in die Kategorie 2.3 eingestuft, gehört das Etappenrennen hinter der Deutschland-Tour, die sich vom 3. bis 9. Juni an die Bayern-Rundfahrt anschließt, zu den den wichtigsten Radrennen in Deutschland. Das Problem: Schon im Vorjahr gab es von der UCI von maximal zu vergebenden 100 Punkten 96. Da ist kaum noch eine Steigerung drin. "Abwarten", sagt Rennleiter Ewald Strohmeier mit einem Blick auf die Startliste.

Mit 18 Teams nehmen nicht nur so viele Mannschaften teil wie nie zuvor, auch bei der Qualität stößt das Fahrerfeld in eine neue Dimension. Ob Weltcup-Sieger Paolo Bettini, Giro-Sieger Paolo Savoldelli, Friedensfahrt-Sieger Steffen Wesemann, Sprintstar Erik Zabel, Vizeweltmeister und Vorjahressieger Michael Rich, Stuart O'Grady, Jens Voigt oder die Routiniers Udo Bölts und Jens Heppner - alle wollen sie in Bayern mitfahren. "Ein deutliches Zeichen für die Qualität unseres Rennens", sagt Strohmeier. Und ein Zeichen dafür, dass die 24. Auflage der Bayern-Rundfahrt erneut Maßstäbe setzt. Schon vor dem Zielsprint der ersten Etappe.

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