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André Greipel (M) sprintete als Dritter ins Ziel. Foto: Luca Zennaro
10.05.2015 19:06
Greipel übt Selbstkritik - Matthews beim Giro in Rosa

Genua (dpa) - André Greipel suchte die Schuld für den verpassten Etappensieg beim 98. Giro d'Italia zuerst bei sich selbst. «Ich war zu früh an der Spitze», lautete die Fehler-Analyse des deutschen Meisters.

Der 32 Jahre alte Topsprinter, der bei seinem insgesamt dritten Giro-Auftritt nach 2008 und 2010 seinen dritten Tagessieg anpeilt, musste sich mit Rang drei zufriedengeben. Seine persönliche Hochrechnung - erster Sieg im ersten Massensprint - ging nicht auf.

Den Tagessieg in Genua im Ziel der 2. Etappe sicherte sich an der Piazza de Ferrari nach 177 Kilometern der Italiener Elio Viviani vor dem Niederländer Moreno Hofland. Der Australier Michael Matthews übernahm durch Zeitgutschriften für Rang sieben das Rosa Trikot seines Teamkollegen und Landsmanns Simon Gerrans.

Damit ist die Strategie des australischen Orica-Greenedge-Teams voll aufgegangen. Die Formation hatte am Samstag das Teamzeitfahren über 17,6 Kilometer von San Lorenzo al Mare nach Sanremo gewonnen und den ersten Mann in Rosa gestellt. Am Sonntag setzten die Australier ihren Siegeszug mit Matthews fort.

Greipel, wegen seiner Muskelmassen «Gorilla» genannt, übte Selbstkritik. «Ich habe den Sprint etwas zu früh angezogen, und auf den letzten 50 Metern war Viviani stärker. Aber es gibt noch weitere Chancen für mich - beim nächsten Mal sieht's vielleicht besser aus», sagte Greipel nach dem heißen Finale auf der schnurgeraden, leicht ansteigenden Zielgeraden im Herzen Genuas. Sein Anfahrer Greg Henderson hatte ihn bis zur 1000 Meter-Marke aus dem Wind gehalten.

Dem gebürtigen Rostocker bieten sich in den kommenden drei Wochen noch mindestens eine Handvoll weiterer Chancen. Vielleicht fährt der Profi aus dem belgischen Lotto-Soudal-Team sogar bis Mailand durch - 33 Tage Erholung bis zum Start der Tour de France am 4. Juli könnten reichen. «Am letzten Tag dürfte es auch noch einen Massensprint geben», meinte Greipel, der in Genua bei hochsommerlichen Temperaturen seinen insgesamt 13. Etappensieg in einer Länderrundfahrt (sechs Mal die Tour, viermal die Vuelta) verpasste.

Das Quartett der Giro-Favoriten, das sich am Samstag im Team-Zeitfahren gegenseitig nur relativ wenige Sekunden abgenommen hatte, rollte zeitgleich mit Viviani, aber nicht in vorderster Reihe über den Zielstrich. Der zweifache Tour-de-France-Gewinner Alberto Contador, der in Sanremo sechs Sekunden auf den Italiener Fabio Aru, 12 auf den Kolumbianer Rigoberto Uran und 20 Sekunden auf den Australier Richie Porte vom enttäuschenden Sky-Team gut gemacht hatte, war zufrieden.

«Die Abstände sind zwar gering, aber dennoch interessant», sagte der Spanier, der wie zuletzt Marco Pantani 1998 das Double aus Giro und Toursieg schaffen will. «Mein Team hat gezeigt, wie stark es ist.»

Der große Sieger am Samstag in Sanremo hieß Simon Gerrans, der an gleicher Stelle vor drei Jahren den Klassiker Mailand-Sanremo gewann. «Unser Teamchef hatte vor dem Start entschieden, dass ich als erster über den Zielstrich fahre. Am liebsten würde ich das Trikot in neun Stücke schneiden, alle haben sich im Teamzeitfahren zerrissen», meinte der Australier, der nach einem Schlüsselbeinbruch zu Saisonbeginn erst wieder Anschluss finden musste.

Der 24 Jahre alte Matthews, der bereits zwei Vuelta-Etappen gewann, schwebte am Sonntag vor Begeisterung wie auf einer Wolke: «Das war ein perfekter Start für uns. Wir sind in flachem Terrain die stärkste Mannschaft. Unser Geheimnis ist unser unübertroffenes Teamwork - jeder gibt 110 Prozent und ist für den anderen da.»


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