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Lance Armstrong (l) hatte Jan Ullrich 2000, 2001 und 2003 auf Rang zwei verwiesen. Foto: Gero Breloer
24.08.2012 14:37
Armstrong gibt auf - Wer sind alles die Verlierer?

Berlin (dpa) - Gewinner kann es keine geben. Lance Armstrong selbst schon mal gar nicht. Der siebenmalige Tour-Gewinner hinterlässt trotz wortreicher Erklärung weiter viele Fragen.

Armstrong will sich nicht mehr wehren. Aber was heißt das? Von einem Dopinggeständnis kann keine Rede sein. Der Rekordgewinner der Tour de France wähnt sich vielmehr als Opfer.

Welchen Vorteil hat Armstrong davon, sich nicht mehr den Anschuldigungen stellen zu wollen?

«Er hat einfach vor den Zeugenaussagen Angst», meint der deutsche Anti-Doping-Experte Fritz Sörgel. Ein öffentliches Dopingverfahren gegen Armstrong schien kaum mehr vermeidbar aus Sicht des 40-Jährigen, nachdem er am Montag vor einem Gericht in seiner Heimat Austin mit einer Klage gescheitert war. In einem Prozess könnten ihm möglicherweise Falschaussagen nachgewiesen werden. Der Verzicht auf ein Verfahren kann hingegen als Schuldeingeständnis gewertet werden.

Welche Rolle spielt der Radsport-Weltverband UCI in der Causa Armstrong?

Die UCI ermittelte weder unter dem aktuellen Chef Pat McQuaid noch dessen Vorgänger Hein Verbruggen jemals gegen Armstrong. Der amerikanischen Anti-Doping-Agentur USADA warf die UCI zudem jüngst vor, die insgesamt sechs Angeklagten, darunter Armstrong, vorzuverurteilen. Nur sie könne einen ordnungsgemäßen Ablauf garantieren, hatte die UCI behauptet und die Übergabe des Falls an den Verband eingefordert. Die USADA lehnte ab. Das sei, «als bewache der Fuchs den Hühnerstall», schrieb USADA-Anwalt Bill Bock.

Droht Armstrong die Aberkennung sieben Tour-de-France-Gesamtsiege von 1999 bis 2005?

Das ist nach aktuellem Stand nicht auszuschließen. Die amerikanische Anti-Doping-Agentur fordert die Streichung aller Resultate seit 1998. Die Hoheit über eine Aberkennung der Tour-Siege liegt aber nicht bei der USADA, nicht mal beim Veranstalter ASO. Das zeigte der Fall Bjarne Riis. Nach seinem Doping-Geständnis im Jahr 2007 hatte der Tour-Organisator dem Dänen den Triumph von 1996 aberkannt. Daraufhin intervenierte die UCI und machte die Verjährungsregel von acht Jahren geltend.

Können sich Jan Ullrich - 2000, 2001 und 2003 Zweiter hinter Armstrong - und Andreas Klöden - 2004 hinter dem Amerikaner Hoffnungen auf nachträgliche Tour-Ehren machen?

Das hängt zuerst von der Entscheidung ab, ob und welche Toursiege Armstrong aberkannt werden. Theoretisch dürften die Chancen auf ein Aufrücken von Ullrich und Klöden vorhanden sein. Allerdings: Gegen beide wurde staatsanwaltschaftlich wegen Dopings ermittelt. Die drohenden Verfahren fanden nicht statt, weil beide Profis eine Geldsumme für wohltätige Zwecke gestiftet hatten. «Ich habe mit meiner Profikarriere abgeschlossen und habe immer gesagt, dass ich auch auf meine zweiten Plätze stolz bin», sagte Ullrich am Freitag der dpa.

Was wird mit Armstrongs Tour-Siegprämien von rund 3,5 Millionen Euro?

Traditionell lassen die Toursieger dieses Geld in die Mannschaftskasse wandern. Es wird aufgeteilt zwischen allen Tour-Startern des Teams und den Betreuern. Armstrong hatte sich an diese Abmachung - im Gegensatz zu anderen Toursiegern - immer gehalten.


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