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01.07.2002 09:34
Sabine Spitz auf Rang 5 in Kanada
In der Gesamtwertung weiter auf Rang 4, Gute Ausgangsposition im Gesamtweltcup
Nach Rang drei in Madrid war für Sabine Spitz (MERIDA international) zum zweiten Mal in diesem Jahr bei Siegehrung dabei. Mit Rang 5 behaupte sie sich auch in Übersee einmal mehr eindrucksvoll in der Weltspitze. Nach Reisestress und einem Traingssturz waren die Vorzeichen nicht unbedingt ganz positiv. Trotzdem setzte ich die Deutsche Meisterin im grünen MERIDA Trikot durch und sorgte aus deutscher Sicht bei den Damen für das Topergebnis. Gewonnen wurde das Rennen von der Italienerin Anabella Stropparo. In der Gesamtwertung verteidigte die Südbadenerin damit erfolgreich den vierten Rang und hat damit beste Aussichten ihr der Endabrechnung ganz vorne dabei zu sein. Bereits am kommenden Wochenende wird es in Kanada einen weiteren Weltcup geben.
Es war ein hartes Rennen. Der auf insgesamt fünf Runden mit jeweils 5,5 km Länge angesetzte Wettkampf kostetet extrem viel Kraft und lies nur die Besten bestehen. Die Ausfallquote war hoch, der schwierige Kurs mit vielen wurzeldurchsetzten Trails, halsbrecherischen Abfahrten und knallharten Anstiegen forderte seinen Tribut. Die fast schon tropischen Bedingungen –wohl keine Seltenheit in dieser Gegend von Kanada in dieser Jahreszeit- tat sein übriges dazu. Gleich nach dem Start bildete sich ein Duo, das sich von den übrigen Fahrerinnen leicht absetzen konnte. Sabine Spitz begann, anders als zuletzt in Houffalize, etwas verhaltener, wohl wissend, dass es ein langes Rennen werden würde. In den Anstiegen Kraft sparen um gut durch sehr schwierig zu fahrenden Technikpassagen zu kommen, hieß die Devise. Während an der Spitze die Italienerin Stropparo mittlerweile die Führung übernommen hatte arbeitet sich Sabine Spitz Platz um Platz nach vorne. Dabei war sie auch lange Zeit mit Regina Marunde aus Berlin zusammen, die aus deutscher Sicht ebenfalls blendet präsentierte und am Ende Sechste wurde. Nach Mitte der Renndistanz schien auch die auf Rang drei fahrende Argentinierin Jimena Florit für Sabine Spitz in Reichweite. Lediglich noch 20 Sek. fehlten zum Platz auf dem Podium. Doch zwei Stürze in der dritten Runde ließen den Rückstand der Deutschen Meisterin wieder anwachsen, so daß sie sich am Ende mit Rang fünf zufrieden geben musste. „ Mit der Platzierung bin ich sehr zufrieden, mit dem Rennen als solches aber nicht so ganz“ kommentierte Sabine Spitz im Ziel. „ Es ist mir extrem schwer gefallen bzw. nicht gelungen heute meinen Rennrhythmus zu finden. Meine fahrtechnischen Vorteile konnte ich eigentlich auch nicht ausspielen, da viele Passagen einfach unfahrbar waren“ zeigte sie sich etwas unglücklich über den Wahl der Sreckenführung.
Schon am nächsten Wochenende geht es weiter im Weltcupprogramm. 5000 km weiter westlich steht in Vancouver der vierte von insgesamt fünf Weltcups auf dem Programm. Wenig Zeit zum ausruhen also für Sabine Spitz, die sich aber zuversichtlich zeigt und ganz sicher wieder angreifen wird. Zurück
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