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31.07.2010 14:57
MTB-Weltcup in Val di Sole: Böhm-Gräber auf Platz fünf bei Junioren - Deutsche Damen ohne Chance

Val di Sole (rad-net) - Wenzel Böhm-Gräber aus Wiesbaden hat beim Junioren-Weltcup der Cross-Country-Biker im Val di Sole, Italien den fünften Platz belegt. Der Sieg ging an den Belgier Jens Schuermans, der nach 21,6 Kilometern mit 33 Sekunden Vorsprung auf den Italiener Maximilian Vieider und 1:15 Minuten vor dem Belgier Jeff Luyten gewinnt.

Böhm-Gräber nutzte in Commezzadura seine gute Startposition und setzte sich in der fünfköpfigen Spitzengruppe fest. In der zweiten von vier Runden verlor er in einer Abfahrt den Kontakt zu seinen vier Konkurrenten, weil er kurz aus dem Pedal ausklickte. Im folgenden Aufstieg wollte er nicht überziehen, um die Lücke zu schließen und fuhr alleine an fünfter Position weiter.

In dritten Runde überholte er den einbrechenden Tschechen Tomas Paprstka und ging an Rang vier in die letzte Runde. Allerdings zeigte der Kanadier Antoine Caron ein starkes Finish und verdrängte Böhm-Gräber noch von Platz vier. Böhm-Gräber, der schon in der ersten Runde Nasenbluten bekam, erreichte das Ziel mit 2:05 Minuten Rückstand. „Es hat alles gepasst heute. Ich habe gezeigt, dass ich bei einem guten Startplatz auch vorne mithalten kann. Ich hatte gute Beine“, erklärte der DM-Dritte.

Sein MiG-Teamkollege Sascha Bleher aus Bad Urach erwischte keinen guten Start und hatte dann auch noch ein technisches Problem. Im Hinterrad riss eine Speiche, so dass ein Radtausch unvermeidlich war. So wurde er nach drei Kilometern auf dem 50. Platz notiert. Mit Rundenzeiten, die auf jeden Fall für eine Top-Ten-Platzierung gereicht hätten, fuhr er sich noch auf den zwölften Rang (+3:31). „Schade, körperlich ging es gut. Ich bin zwar voll ans Limit, aber ich hätte auch noch eine Runde weiter fahren können“, sagte er nach seiner Aufholjagd, die ihm zumindest die Gewissheit bringt, dass er gut in Form ist.

Der Belgier Jens Schuermann löste Maximilian Vieider in der letzten Runde noch an der Spitze ab und deutete gemeinsam mit dem Dritten, Jeff Luytens an, dass mit den Belgiern bei der WM zu rechnen ist. Der Deutsche Meister Julian Schelb aus Münstertal legte eine Wettkampfpause ein und war nicht am Start.

Deutsche Juniorinnen waren nicht am Start. Die Schweizerin Jolanda Neff siegte wie schon in Champéry, diesmal vor der Ukrainerin Yana Belomoyna und der Russin Karolina Kalasova.

Das Rennen der Damen hat die Polin Maja Wloszczowska gewonnen. Sie setzte sich nach 21,6 Kilometern in 1:23:00 Stunden mit fünf Sekunden Vorsprung auf Catharine Pendrel (Can) und 14 Sekunden vor Irina Kalentieva (Rus) durch. In Abwesenheit von Sabine Spitz war Elisabeth Brandau aus Schönaich auf Rang 28 beste Deutsche.

Brandau war ohne große Erwartungen ins Val di Sole gereist. Um sich auf die Marathon-WM vorzubereiten, hatte sie eine intensive Trainingswoche eingelegt und ging nicht ausgeruht an den Start. So fuhr rasch unter die besten 30, lag für kurze Zeit sogar in einer Gruppe, die Platz 18 reichte, doch dann steckte sie zurück. „Ich wusste nicht, ob ich das nach dem vielen Training durchziehen kann. In der letzten Runde hätte ich vielleicht noch mehr investieren sollen, aber es war mal wieder ein ordentliches Ergebnis“, meinte Brandau nach dem Rennen, das sie mit 7:30 Minuten Rückstand beendete.

Die Freiburgerin Hanna Klein blieb als 39. (+9:41) hinter ihren Möglichkeiten, hatte aber auch das Handicap, dass sie eine Runde lang ohne Flüssigkeitsversorgung blieb. „Ich hatte nur das Gel, das hat mir den Mund total verklebt“, ärgerte sich Klein. Allerdings hatte sie schon am Start viel Boden verloren und auch sonst keinen guten Tag erwischt.

An der Spitze duellierten sich in der letzten Runde Catharine Pendrel und Maja Wloszczowska, nachdem bis in die dritte von vier Runden hinein noch sieben Fahrerinnen Siegchancen hatten. Die Polin hielt sich zurück und attackierte erst 250 Meter vor dem Ziel. Sie hat keine Probleme an der Kanadierin vorbei zu ziehen und feierte damit ihren zweiten Weltcupsieg. Im fünften Rennen gab es damit die fünfte Siegerin. Pendrel übernahm indes vor dem letzten Rennen wieder die Führung im Gesamtweltcup von Eva Lechner (Ita), die nur Zwölfte wird. Beste Deutsche bleibt Hanna Klein, die jetzt 24. ist. Brandau verbesserte sich um sechs Positionen auf Platz 33., zwei Plätze hinter Sabine Spitz (Murg-Niederhof), die zugunsten der Titelverteidigung bei der Marathon-WM in einer Woche auf einen Start verzichtete. Auch Anja Gradl (Kastl) war zugunsten eines Einsatzes bei der WM in St. Wendel im Val di Sole nicht am Start.

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