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Auf der Zielgeraden setzt sich Mark Cavendish (l) vor Thor Hushovd durch.
14.07.2009 20:02
Cavendish gewinnt 10. Etappe - Nocentini in Gelb

Issoudun (dpa) - Am französischen Nationalfeiertag hat der Brite Mark Cavendish den Gastgebern die Party verdorben und zum dritten Mal gejubelt. Auch das erstmals durchgesetzte Funkverbot konnte den 24-Jährigen in Issoudun nicht bremsen.

Nach Brignoles und La Grande-Motte zeigte der Brite mit seinem dritten Etappensieg den Sprint-Konkurrenten erneut nur das Hinterrad. Bei seinem insgesamt siebten Tour-Streich verwies der Radprofi vom Columbia-Team, an dem das Dauerthema Doping erstmals den Frieden bei der 96. Tour de France etwas störte, nach 194,5 Kilometern den Norweger Thor Hushovd und den US-Profi Tyler Farrar auf die Plätze. Bislang hatte Cavendish nur bei der Massenankunft in Barcelona gegen Hushovd, der trotz des Siegs seines Rivalen das Grüne Trikot verteidigte, den Kürzeren gezogen.

«Das war ein hartes Finish. Meine Team-Kollegen haben den Spurt super vorbereitet, obwohl die letzte Kurve vor dem Zielstrich sehr hinderlich war», sagte Überflieger Cavendish. Sein Teamchef Bob Stapleton hatte nicht unbedingt mit dem dritten Coup des Mannes von der Isle of Man gerechnet: «Das Funkverbot spielte in der Praxis keine Rolle. Wir mussten das Tempo im Finale so hoch wie möglich halten, weil Hushovd und Tom Boonen auf diesem Parcours größere Chancen eingeräumt wurden.»

Im Gesamtklassement gab es nach der zehnte Etappe unter den Top Drei keine Veränderungen: Das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem vom dominierenden Astana-Team nur «geduldeten» Spitzenreiter Rinaldo Nocentini aus Italien, Alberto Contador (+6 Sekunden) und Lance Armstrong (+8) hält an. Der Wahlschweizer Andreas Klöden kletterte auf Rang vier (+54), der Cottbuser Tony Martin (+1:00 Minute) auf Platz sechs und ist weiter im Besitz des Weißen Trikots des besten Nachwuchsfahrers. Das deutsche Duo profitierte von einem 15-Sekunden-Verlust von Levi Leipheimer und Bradley Wiggins.

Drei Franzosen in einer vierköpfigen Ausreißergruppe legten sich am Feiertag besonders ins Zeug. Aber die Topteams ließen sie nie länger als höchstens zweieinhalb Minuten von der Leine. 1700 Meter vor dem Ziel wurden die Flüchtlinge gestellt. Im Finale lief wieder alles nach dem Plan von Rolf Aldags Columbia-Team und Cavendish vollendete das Teamwork auf bekanntem Terrain. 2008 hatte der Schützling von Altmeister Erik Zabel in Chateauroux, 20 Kilometer von Issoudun entfernt, gesiegt.

Vor dem Start in Limoges hatte der Streit um das Funkverbot für Wirbel gesorgt. Trotz der Proteste vieler Teams blieb der Weltverband UCI aber hart, schickte die Fahrer ohne Knopf im Ohr los und unterstrich die sture Haltung. «Ich wäre mir nicht zu schade, jeden Fahrer nackt vor mir erscheinen zu lassen, um zu kontrollieren, ob er nicht doch ein Radio dabei hat», sagte UCI-Kommissär Martin Bruin.

Vorjahressieger Carlos Sastre, Cadel Evans, Andy Schleck und Denis Mentschow haben ganz andere Sorgen. Das vor Tour-Start hochgehandelte Quartett ist im Team der Aussichtslosen vereint. Angesichts der Vormachtstellung des Star-Ensembles von Astana sind aus den Herausforderern schon nach zehn von 21 Etappen überforderte Mitfahrer geworden. Milram-Teamchef Gerry van Gerwen ging schon soweit zu postulieren: «Das Spiel ist aus.» Tour-Rekordsieger Armstrong brachte es auf den Punkt: «Das ist ein Rennen zwischen Alberto und mir.»

Abseits der Strecke flammte erstmals eine Doping-Debatte auf. Der Chef der französischen Anti-Doping-Agentur AFLD, Pierre Bordry, warf der UCI vor, einige Tour-Fahrer nicht mit letzter Konsequenz zu testen. «Die Doping-Kontrolleure sind nicht streng genug», zitierte ihn die belgische Zeitung «Het Nieuwsblad». Zugleich monierte der AFLD-Chef eine bevorzugte Behandlung einiger Profis durch die Doping- Fahnder der UCI. Deren Präsident Pat-McQuaid wies den Vorwurf zurück: «Es ist keine Rede von Freundschaftsdiensten.»


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