Amtliche     BDR-Einsätze     Kontakt BDR     Suchen     Mein Konto  
Hauptmenü 
Lizenzverwaltung/-anträge
BDR
Radsportjugend
Landesverbände
Disziplinen
Termine
Ergebnisse
Regularien/Formulare
Reglements
Alterskl. / Kategorien
Satzung u. Ordnungen
Formulare / Downloads
Gebührenkatalog
StVO
Anti-Doping - NADA
Leistungsdiagnostik
Radreisen
Radsporthandel
Termine heute / Woche
Impressum
Datenschutz
RSS-Feed  
Mein Konto
Home


Hot Links 
rad-net Hallenradsportportal
Das rad-net Breitensport-Portal
Breitensport-Termine
rad-net Vereinssuche
Rennsportergebnisse
rad-net-Ranglisten
MTB-Ranglisten powered by rad-net
Wettkampfausschreibungen
rad-net Sportlerportraits
rad-net Teamportraits
MTB-Bundesliga
Straßen-Rad-Bundesliga 2013
BMX-Racing
Aktuelle Infos zu Deutschen Meisterschaften
BDR-Ausbildung

Wer ist online? 
Zur Zeit sind 4291 Gäste und 11 Mitglied(er) online.

Sie sind ein anonymer Benutzer. Sie können sich hier anmelden

Login 
Benutzername

Passwort

Registrieren / Info


07.12.2008 21:18
ARD-Sportschau: Dopingtests in Peking «lückenhafter» als bekannt

Köln (dpa) - Die Dopingtests bei den Peking-Spielen sollen nach Recherchen der ARD-Sportschau «deutlich lückenhafter als bisher bekannt» gewesen sein. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) habe mehrere Testverfahren nicht durchführen lassen, hieß es am Sonntag in einer Pressemitteilung des WDR. «Es hat kein grünes Licht der Welt-Anti-Dopingagentur WADA für den Einsatz der Nachweismethoden gegeben», sagte Patrick Schamasch, Direktor der Medizinischen Kommission des IOC, in der TV-Sendung.

Bestimmte Verfahren, die zum Teil schon lange vor den Olympischen Spielen zur Verfügung standen und von der Wissenschaft auch publiziert wurden, seien in Peking nicht zur Anwendung gekommen. Dabei handle es sich laut ARD-Recherchen um «Testverfahren für mögliche neue Varianten anaboler Designer-Steroide, für die hochwirksamen muskelaufbauenden SARMs sowie für die zur Verschleierung von Doping anwendbaren Proteasen».

WADA-Vizepräsident Arne Ljungqvist, zugleich Vorsitzender der Medizinischen Kommission des IOC, sagte in einer Reaktion auf die ARD-Recherchen, das IOC beabsichtige, die bereits angekündigten Nachtests der Peking-Proben auszuweiten. «Sobald die Nachweisverfahren im Routinesystem sind, werden wir die Peking-Proben auch auf SARMs und bisher unbekannte Designer-Steroide untersuchen. Das ist unser Plan», erklärte der Schwede.

Das IOC hatte für Ende des Jahres bereits Nachkontrollen von rund 1000 Dopingproben angekündigt. «Wir werden wahrscheinlich nach Weihnachten beginnen und könnten die Ergebnisse dann Ende des ersten Quartals 2009 haben», kündigte Patrick Schamasch, Medizinischer Direktor des IOC, Ende November an. Die eingefrorenen Proben sollen in Lausanne und Köln sowohl auf CERA (eine neue Version des Blutdopingmittels EPO) als auch auf Insulin (Hormon mit anaboler Wirkung) nachkontrolliert werden.

Das IOC führte in Peking die Rekordzahl von 4770 Proben - davon 3801 Urin- und 969 Bluttests - durch. Die Nachuntersuchungen dürften geschätzte eine Million Euro kosten.


Zurück




Wir machen ausdrücklich darauf aufmerksam, das unsere Seiten urheberrechtlich geschützt sind und ausschließlich zur persönlichen Information des Nutzers dienen. Jegliche Verwertung, Vervielfältigung, Weiterverbreitung oder Speicherung in Datenbanken unserer zur Verfügung gestellten Informationen sowie gewerbliche Nutzung sind untersagt bzw. benötigen eine schriftliche Genehmigung.

Erstellung der Seite: 0.026 Sekunden  (radnet)